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Autor/inn/enGottburgsen, Anja; Gross, Christiane
TitelWelchen Beitrag leistet "Intersektionalität" zur Klärung von Kompetenzunterschieden von Jugendlichen?
Gefälligkeitsübersetzung: Does "intersectionality" contribute to explaining differences in competencies between adolescents?
QuelleAus: Becker, Rolf (Hrsg.); Solga, Heike (Hrsg.): Soziologische Bildungsforschung. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 86-110
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ReiheKölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Sonderheft. 52
BeigabenAbbildungen; Anmerkungen; Literaturangaben; Anhang; Tabellen 4; grafische Darstellungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0454-1340
ISBN3-658-00119-4; 978-3-658-00119-3
DOI10.1007/978-3-658-00120-9_4
SchlagwörterKompetenz; Bildungsforschung; Vergleichende Forschung; Bildungschance; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Schüler; Schülerin; Bildungsabschluss; Geschlecht; Kontext; Lesen; Mathematik; Migration; Migrationshintergrund; Forschungsstand; Internationaler Vergleich; Analyse; Ausländer; Jugendlicher; Deutschland; Großbritannien
Abstract"Der Beitrag untersucht, ob und inwiefern das Paradigma der Intersektionalität zur Erklärung von Bildungsungleichheiten bei Jugendlichen beitragen kann. Dieses Paradigma postuliert, dass soziale Ungleichheit auf der Wirkung multipler Gruppenzugehörigkeiten entlang von Gender, sozialer Herkunft und Migrationsstatus beruht (Multidimensionalität), die sich wechselseitig beeinflussen (Intersektionalität) und je nach sozialem Kontext unterschiedlich wirken können (Kontextualität). Die Autoren testen diese Annahmen für Lese- und Mathematikkompetenzen mit den internationalen PISA-Daten 2006. Neben den zu erwartenden Haupteffekten von Gender, sozialer Herkunft und Migrationsstatus zeigen sich signifikante Interaktionseffekte von sozialer Herkunft sowohl mit Gender als auch mit dem Migrationshintergrund. Die Effekte von Gender, sozialer Herkunft und Migrationsstatus variieren jedoch kaum zwischen den verschiedenen institutionellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Bildungssysteme. Insgesamt liefert das Intersektionalitätsparadigma den-noch ein hilfreiches Instrumentarium zur Erklärung von Bildungsungleichheiten." (Autorenreferat).

"The article investigates whether and how the intersectionality approach contributes to explaining educational inequalities in adolescence. According to this approach, social inequalities are based on multiple group memberships along the determinants of gender, socio-economic status and migration background (multidimensionality). These group memberships are seen to influence each other (intersectionality) and to produce effects that vary across social contexts (contextuality). These assumptions are tested for competencies in reading and in mathematics on the basis of the international PISA-data from 2006. Apart from expectable main effects for gender, socioeconomic status and migration background, the authors also find significant interaction effects of socioeconomic status both with gender and migration background. However, the effects of gender, socioeconomic status and migration background hardly show any variation across social context (in terms of educational systems and countries). On the whole, the paradigm of intersectionality is a helpful instrument for explaining differences in educational inequalities." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/3
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