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Autor/inHillmert, Steffen
TitelFamilienstrukturen und soziale Bildungsreproduktion.
Gefälligkeitsübersetzung: Family structures and social reproduction in education.
QuelleAus: Becker, Rolf (Hrsg.); Solga, Heike (Hrsg.): Soziologische Bildungsforschung. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 325-345
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheKölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Sonderheft. 52
BeigabenAnhang; Abbildungen 1; grafische Darstellungen 5
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0454-1340
ISBN978-3-658-00119-3
DOI10.1007/978-3-658-00120-9_14
SchlagwörterBildungsverhalten; Bildungsforschung; Vergleichende Forschung; Bildungsniveau; Soziale Ungleichheit; Familie; Familiensituation; Eltern; Kind; Schulabschluss; Fruchtbarkeit; Geburt; Geschlecht; Geschichte (Histor); Hochschulreife; Elternbildung; Theorie; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder
Abstract"Bildungschancen von Kindern hängen entscheidend vom familiären Hintergrund ab, insbesondere vom Bildungsniveau der Eltern. Darüber hinaus ist deren Bildungsniveau mit Prozessen der Partnerschaftsformierung und Familienbildung eng verbunden. Diese Prozesse sind dem Bildungserwerb der Kinder vorgelagert. Bedeutsam ist hier insbesondere das Phänomen der sozialen Homogamie, also die Tatsache, dass Individuen mit ähnlichem (Bildungs-)Hintergrund als Partner zusammenfinden. Bildungsgruppen unterscheiden sich darüber hinaus hinsichtlich ihrer Fertilitätsmuster, d.h. in der Häufigkeit und den Zeitpunkten der Elternschaft. Der vorliegende Beitrag untersucht das Zusammenwirken dieser Prozesse im Hinblick auf die intergenerationale Reproduktion des Bildungsverhaltens. Die empirische Grundlage bilden Kohortendaten der Westdeutschen Lebensverlaufsstudie. Die Ergebnisse zeigen, dass sich ein großer Teil der beobachteten Bildungsreproduktion zwischen Eltern und Kindern auf soziodemografische Prozesse zurückführen lässt, die im Wesentlichen außerhalb des Bildungssystems liegen." (Autorenreferat).

"Children's chances of education depend strongly on their family background, particularly on their parents' levels of education. Their levels of education are also associated with processes of partnership and family formation. These processes precede the children's educational attainment. Particularly relevant is the phenomenon of social homogamy, i.e. the fact that individuals with similar (educational) background tend to form unions. Moreover, educational groups differ in their fertility behavior, i.e. the frequency and the timing of parenthood. This paper analyses the combined impact of these processes on the inter-generational reproduction of educational behavior. Empirical analyses draw upon data from the West German Life History Study. The results indicate that a large part of the observed educational reproduction between parents and children can be attributed to socio-demographic processes, which are located mostly outside the educational system." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/3
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