Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Lanzendorf, Ute; Schomburg, Harald; Teichler, Ulrich |
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Titel | Statistiken zur internationalen Mobilität. Methodische Probleme und erkennbare Fakten. Gefälligkeitsübersetzung: Statistics on international mobility. Methodical problems and discernible facts. |
Quelle | Aus: Kehm, Barbara M. (Hrsg.); Schomburg, Harald (Hrsg.); Teichler, Ulrich (Hrsg.): Funktionswandel der Universitäten. Differenzierung, Relevanzsteigerung, Internationalisierung. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2012) S. 475-492
PDF als Volltext |
Reihe | Schwerpunktreihe Hochschule und Beruf |
Beigaben | Tabellen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-593-39659-0 |
Schlagwörter | Erhebungsmethode; Regionale Mobilität; Datengewinnung; Mobilität; Studium; Statistik; Daten; Qualität; Ausländer; Student; Wissenschaftler; Ausland |
Abstract | Seit einigen Jahrzehnten gehört die Förderung internationaler studentischer Mobilität zu den hochschulpolitischen Prioritäten vieler Länder. Demnach besteht ein großes Interesse seitens der Politik an statistischen Daten zur internationalen Mobilität in Hochschule und Wissenschaft als Grundlage für die Entwicklung gezielter Strategien und zur Evaluation der Erträge von politischen Maßnahmen. Wie es tatsächlich um die Datenlage steht, zeigt der vorliegende Beitrag. Zunächst wird ein Überblick über Studien und Projekte gegeben, die die vorhandenen Daten zur Erhebung der Mobilität von Studenten und Wissenschaftlern unter die Lupe genommen haben. Anschließend erfolgt ein kritischer Blick auf die verschiedenen Konzepte und Methoden zur Ermittlung der internationalen Mobilität. Dabei wird beispielsweise bemängelt, dass das Phänomen temporäre Mobilität während des Studiums in den internationalen Statistiken mangelhaft behandelt wird. Aufgrund der unzulänglichen Datenlage werden nur mit größter Vorsicht einige Trendaussagen zur studentischen Mobilität formuliert. In einem weiteren Kapitel werden die Konzepte und Messungen von Wissenschaftler-Mobilität betrachtet, wobei auch hier auf die variierenden Definitionen und Erhebungsmodi hingewiesen wird. Allerdings sind Fortschritte in der Verbesserung der Datenlage erkennbar, wie in dem abschließenden Kapitel gezeigt wird. (ICB2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/1 |