Sportpädagogische Perspektiven der Talentförderung.

Autor/in	Richartz, Alfred
Titel	Sportpädagogische Perspektiven der Talentförderung.
Quelle	Aus: Wiemeyer, Josef (Hrsg.): Talente finden, fordern und fördern - Konzepte und Erfahrungen. 26. Darmstädter Sport-Forum. Aachen: Shaker-Verl. (2012) S. 123-149Verfügbarkeit
Reihe	Darmstädter Sport-Forum. 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8440-1392-4
Schlagwörter	Antiautoritäre Erziehung; Erziehungswissenschaft; Empirische Forschung; Beziehung; Kommunikation; Psychische Entwicklung; Soziale Beziehung; Soziale Norm; Kind; Leistungssport; Sportpädagogik; Training; Karriere; Trainer; Effektivität; Athlet; Sportler
Abstract	In diesem Beitrag werden drei sportpädagogische Perspektiven auf die Talentförderung dargestellt. Zunächst wird der empirisch gut belegbare normative Wandel im Verhältnis zwischen den Generationen in den Blick genommen (z.B. Abnahme machtorientierter und Zunahme kommunikativer Konfliktmechanismen), der auch im sportlichen Trainings- und Wettkampfbetrieb seinen Ausdruck findet. Anschließend wird der Forschungsstand zu möglichen schädigenden Einflüssen im Rahmen einer Talentkarriere skizziert. Konkret wird hier der Frage nachgegangen, ob das Talentfördersystem im Leistungssport mit seinen dauerhaft hohen Belastungen den Schutzanforderungen, die grundsätzlich an jede pädagogische Beziehung gestellt werden, entsprechen kann. Die Studien zur pädagogischen Fürsorgeperspektive zeigen einheitlich keine flächendeckenden Gefährdungspotenziale einer Leistungssportkarriere. Im letzten Abschnitt diskutiert Verf., mit Blick auf die empirische Befundlage der Lehr-Lern-Forschung, pädagogische Kriterien eines guten bzw. effektiven und wirksamen Trainings. Messerschmidt.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2013/3