Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | Bundesagentur für Arbeit / Arbeitsmarktberichterstattung |
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Titel | Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Kurzinformation: Der Arbeitsmarkt für schwerbehinderte Menschen. Datenstand: November 2012. |
Quelle | Nürnberg (2012), 16 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Arbeitslosenquote; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktchance; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsmarktpolitik; Berufsausstieg; Berufswunsch; Fachkraft; Weiterbildungsförderung; Berufliche Rehabilitation; Behinderter; Schwerbehinderter; Älterer Arbeitnehmer |
Abstract | Auch schwerbehinderte Menschen haben von der guten Arbeitsmarktentwicklung der vergangenen Jahre profitiert - allerdings nicht ganz so stark wie alle Arbeitslosen. Fast zwei Fünftel der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen sind 55 Jahre und älter. Daher wirkt sich das Auslaufen vorruhestandsähnlicher Regelungen besonders stark auf die Zahl schwerbehinderter Arbeitsloser aus. Ohne das Auslaufen vorruhestandsähnlicher Regelungen wäre die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen auch im mehrjährigen Vergleich deutlich zurückgegangen. Anteilig finden sich bei schwerbehinderten Arbeitslosen etwas mehr Fachkräfte als bei nicht schwerbehinderten Arbeitslosen. Schwerbehinderten Menschen, die arbeitslos sind, fällt es schwerer eine Arbeit zu finden als nicht schwerbehinderten Arbeitslosen. Die Zahl der schwerbehinderten Menschen, die an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik teilgenommen haben, ist erkennbar zurückgegangen. Besonders starke Rückgänge gab es bei Marktersatzmaßnahmen - weitaus geringere bei Instrumenten der Berufswahl und Berufsausbildung, der beruflichen Weiterbildung und bei besonderen Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen. Die berufliche Rehabilitation umfasst alle Maßnahmen und Hilfen die erforderlich sind, um eine dauerhafte Eingliederung oder Wiedereingliederung Behinderter und von einer Behinderung bedrohter Menschen in das Berufsleben zu erreichen. Dies kann unter anderem durch Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen, Ausbildungen, Umschulungen, Weiterbildung, Lohnkostenzuschüsse an Arbeitgeber oder die Einmündung in eine Werkstatt für behinderte Menschen erfolgen. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2013/2 |