Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kruppe, Thomas |
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Institution | Friedrich-Ebert-Stiftung / Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik |
Titel | Organisation und Finanzierung von Qualifizierung und Weiterbildung im Lebensverlauf. |
Quelle | Bonn (2012), 4 S.
PDF als Volltext |
Reihe | WISO direkt |
Zusatzinformation | http://library.fes.de/pdf-files/wiso/09515.pdf |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
ISBN | 978-3-86498-416-7 |
Schlagwörter | Bildung; Zukunftsperspektive; Lebensalter; Recht; Recht auf Bildung; Rechtsanspruch; Sozialversicherung; Finanzierung; Ausbildung; Berufsausbildung; Weiterbildung; Erwachsenenbildung; Weiterbildungsbedarf; Weiterbildungsförderung; Lebenslanges Lernen; Mittleres Lebensalter; Alternative |
Abstract | Die Diskussion um die Notwendigkeit von Qualifizierung und Weiterbildung wird von allgemeiner Zustimmung getragen. Im Rahmen der Überlegungen zu einer Arbeitsversicherung wird auch über neue Formen der Finanzierung nachgedacht. Finanzierungs- wie auch Organisationsformen entfalten jedoch selektive, erwünschte und nicht erwünschte Wirkungen. Ein Rechtsanspruch auf Weiterbildung und auf eine (zweite) Berufsausbildung wäre ein wichtiger Schritt zu einer neuen Lernkultur und sollte insbesondere die Möglichkeit einbeziehen, auch in späteren Lebensphasen (weitere) Schulabschlüsse zu erreichen und ggf. auch eine Erstausbildung oder ein spätes Studium zu absolvieren. Ein solcher Rechtsanspruch in Kombination mit klugen Anreizen könnte auch helfen, die bestehenden deutlichen Unterschiede in der Weiterbildungsbeteiligung zwischen Beschäftigten und Arbeitslosen bzw. zwischen höher und gering Qualifizierten abzubauen. (Textauszug, IAB-Doku). The current discussion on the necessity of qualification measures and further training is generally meeting with approval. Within the deliberations on an employment insurance, new forms of financing are also being considered. However, financing and organisational forms engender selective effects that are both desirable and not desirable. A legal entitlement to further training and to a (second) vocational training would be an important step towards a new culture of learning and should in particular include the possibility of achieving (further) schooling qualifications, even in later phases of life, and perhaps also of completing an initial training or of studying later than normal. Such a legal entitlement, in combination with well-devised incentives, could also help to reduce the existing marked differences in the participation in further training between employees and the unemployed and also between persons with higher and those with minimal qualifications. (Text excerpt, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2013/2 |