Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Nüchter, Oliver; Larsen, Christa; Cornesse, Carina |
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Institution | Goethe-Universität Frankfurt am Main / Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur; Hessen / Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung; Bundesagentur für Arbeit / Regionaldirektion Hessen |
Titel | Nutzung der Beschäftigungspotenziale von Frauen. Zwischenbilanz zu 10 Jahren IAB-Betriebspanel Hessen. |
Quelle | Frankfurt, Main (2012), 16 S.
PDF als Volltext |
Reihe | IAB-Betriebspanel Hessen. 2012/03 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Bildungserfolg; Panel; Frau; Partizipation; Branche; Erwerbsquote; Erwerbstätigkeit; Beschäftigungsentwicklung; Ausbildung; Atypische Beschäftigung; Erwerbsbeteiligung; Erwerbspersonenpotenzial; Qualifikationsstruktur; Teilzeitbeschäftigung; Befristeter Arbeitsvertrag; Betriebliche Berufsausbildung; Betriebliche Weiterbildung; Ausbildungsquote; Weiterbildung; IAB-Betriebspanel; Sektorale Verteilung; Betrieb; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Hessen |
Abstract | "Eine hohe Erwerbsbeteiligung von Frauen hat nicht nur eine zentrale Funktion für deren gesellschaftliche Teilhabe, sondern leistet auch einen wesentlichen Beitrag zur mittel- und langfristigen Fachkräftesicherung in den hessischen Betrieben. Die Daten des IAB-Betriebspanels liefern Anhaltspunkte für eine positive Entwicklung der Frauenbeschäftigung; allerdings gibt es auch andere Befunde.; - Die Zahl der in Hessen beschäftigten Frauen lag 2011 mit hochgerechnet 1,325 Mio. auf dem höchsten Stand der Panelbeobachtung.; - Besonders hoch ist der Frauenanteil in der Öffentlichen Verwaltung und insbesondere bei den Sonstigen Dienstleistungen; noch immer relativ wenige Frauen sind im Produzierenden Gewerbe beschäftigt.; - Der Anteil der qualifiziert beschäftigten Frauen an allen beschäftigten Frauen ist angestiegen, liegt jedoch noch immer unter dem Durchschnitt aller Beschäftigten.; - Der Anstieg der Beschäftigung liegt vor allem an der Ausweitung atypischer Beschäftigungsverhältnisse. Vor allem die Teilzeitbeschäftigung hat eine deutlich höhere Bedeutung als noch vor zehn Jahren.; - Auch die befristete Beschäftigung hat an Bedeutung gewonnen. Zwar sind auch hier Frauen etwas häufiger betroffen. Vor allem Wirtschaftszweige, in denen ein hoher Frauenanteil zu verzeichnen ist, weisen überdurchschnittlich häufig befristete Arbeitsverhältnisse auf.; - Die Beteiligung der Frauen an betrieblicher Aus- und Weiterbildung war 2011 sowohl im Zeitvergleich als auch in Relation zu den Gesamtbeschäftigten überdurchschnittlich hoch. Zudem konnten Frauen bei der Ausbildung in jedem der beobachteten Jahre überdurchschnittlich häufig ihre Ausbildung erfolgreich abschließen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2011. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2013/2 |