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Autor/inn/enMansel, Jürgen; Spaiser, Viktoria
TitelAntisemitische Einstellungen bei Jugendlichen aus muslimisch geprägten Sozialisationskontexten.
Eigene Diskriminierungserfahrungen und transnationale Einflüsse als Hintergrundfaktoren.
Gefälligkeitsübersetzung: Antisemitic attitudes among adolescents from Muslim-oriented socialization contexts. Own experiences of discrimination and transnational influences as background factors.
QuelleAus: Heitmeyer, Wilhelm (Hrsg.): Deutsche Zustände. Folge 10. Berlin: Suhrkamp (2012) S. 220-239Verfügbarkeit 
ReiheEdition Suhrkamp. 2647
Beigabengrafische Darstellungen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-518-12647-9
SchlagwörterEinstellung (Psy); Sozialisation; Medien; Antisemitismus; Diskriminierung; Nationalismus; Politische Einstellung; Rassismus; Transnationale Beziehungen; 21. Jahrhundert; Benachteiligung; Jugendlicher; Migrant; Muslim; Asien; Deutschland; Israel; Naher Osten
AbstractDer Beitrag befasst sich mit Ausmaß und Hintergründen antisemitischer Einstellungen bei Jugendlichen mit muslimisch geprägtem Sozialisationskontext. Da die Auswertung des qualitativen Materials erbrachte, dass die antisemitischen Einstellungen dieser Jugendlichen häufig in Verbindung mit der israelischen Politik geäußert wurden, konzentriert sich der Beitrag auf den israelbezogenen Antisemitismus. Bei dieser Form des Antisemitismus werden Juden kollektiv für die Politik Israels verantwortlich gemacht, und diese Politik wird wiederum zur Begründung der Antipathie gegenüber Juden herangezogen. Der Beitrag diskutiert folgende Fragen: Welche Bedeutung kommt den Benachteiligungs- und Diskriminierungserfahrungen der Jugendlichen zu? Inwiefern wird versucht, die aus solchen Erfahrungen resultierenden Beschädigungen der Identität durch eine Aufwertung der Eigengruppe zu kompensieren? Inwiefern sind transnationale Medien aus den Herkunftsländern relevant? Welchen Einfluss haben schließlich die politischen Sozialisationskontexte? Der Beitrag stellt zunächst die theoretischen Annahmen vor, geht dann auf die Verbreitung des israelbezogenen Antisemitismus und auf die in den Fragen aufgeworfenen Aspekte ein, die in das abschließende Modell als Ursachen für israelbezogenen Antisemitismus einfließen. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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