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Autor/inn/enFüssel, Marian; Trüter, Ingo
TitelDas gelehrte Feld der Vormoderne.
Möglichkeiten und Grenzen von Feldanalysen in der Geschichtswissenschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: The erudite field of pre-modernity. Possibilities and limits of field analyses in historiography.
QuelleAus: Bernhard, Stefan (Hrsg.); Schmidt-Wellenburg, Christian (Hrsg.): Feldanalyse als Forschungsprogramm 1. Der programmatische Kern. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 321-344
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17871-4; 978-3-531-94259-9
DOI10.1007/978-3-531-94259-9_12
SchlagwörterFeldforschung; Forschungsmethode; Autonomie; Differenzierung; Mittelalter; Sozialgeschichte; Moderne; Staat; Kirche; Wissenschaft; Geschichtswissenschaft; Hochschule
AbstractDie Autoren stellen in ihrem Beitrag Ergebnisse einer Analyse der Genese des gelehrten Felds im Mittelalter und seiner weiteren Ausformung in der frühen Neuzeit vor. Sie verorten die Perspektive der Feldanalyse im Kontext des relationalen Paradigmas und zeigen dessen Bedeutung für die Geschichtswissenschaft auf. Vor diesem Hintergrund zeichnen sie die Entstehung des gelehrten Felds anhand seines Autonomiegewinns gegenüber der kirchlichen und der weltlichen Herrschaft nach. Sie stellen insgesamt fest, dass die Autonomie der Wissenschaft bis heute nicht durch Distanz, sondern durch Teilhabe am politischen Feld geprägt ist, da die wissenschaftliche Autonomie in ihrer Entwicklung zumeist eine staatlich garantierte Autonomie war. Anhand der Ergebnisse ihrer geschichtswissenschaftlichen Forschungspraxis schließen die Autoren mit einer Kritik des soziologischen Blicks, der die gesellschaftliche Differenzierung modernen Gesellschaften vorbehält und vormoderne Gesellschaften als stratifiziert begreift. Die Autoren betonen, dass gerade eine feldanalytische Perspektive die Möglichkeit bietet, die vielfältigen Differenzierungsprozesse in vormodernen Gesellschaften in den Blick zu nehmen. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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