Strategien gegen Rechtsextremismus und Vorurteilskriminalität. Für Pluralismus und liberale Demokratie in Deutschland.

Autor/in	Schellenberg, Britta
Titel	Strategien gegen Rechtsextremismus und Vorurteilskriminalität. Für Pluralismus und liberale Demokratie in Deutschland. Gefälligkeitsübersetzung: Strategies against right-wing extremism and criminality motivated by prejudice. For pluralism and liberal democracy in Germany.
Quelle	Aus: Glaab, Manuela (Hrsg.); Korte, Karl-Rudolf (Hrsg.): Angewandte Politikforschung. Eine Festschrift für Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Weidenfeld. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 419-429 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-19671-8
DOI	10.1007/978-3-531-19672-5_32
Schlagwörter	Vorurteil; Bürgerschaftliches Engagement; Diskriminierung; Kriminalität; Politische Bildung; Zivilgesellschaft; Deutschland
Abstract	Ausgangspunkt des Beitrags ist die Mordserie einer rechtsextremen Terrorgruppe in Deutschland. Die Verfasserin plädiert dafür, das so genannte "Hate Speech"-Konzept zur Anwendung zu bringen, um entsprechende Straftaten differenzierter einordnen und zielgerichteter ermitteln zu können. Die angewandte Politikforschung könnte so durch ihre Befunde, Begriffe und Konzepte zu tragfähigen Kategorisierungen in der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus beitragen. Eine erfolgreiche Bekämpfung der Vorurteilskriminalität setzt voraus, dass zunächst Grundlagen geschaffen werden, um bestehende Probleme zu erkennen und zu benennen. Weiterhin bedarf es einer offensiven Auseinandersetzung mit rechtsextremen Tendenzen. Die Politikforschung könnte ebenso dafür sorgen, dass ein konsequenter Diskriminierungsschutz schwerpunktmäßig vorangetrieben und für Vielfalt geworben wird. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2013/2