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Autor/inn/enGregori, Catherine; Keil, Siegfried; Ott, Notburga
TitelFamilie und Arbeit.
Gefälligkeitsübersetzung: The family and work.
QuelleAus: Keil, Siegfried (Hrsg.): Familie, Wissenschaft, Politik. Ein Kompendium der Familienpolitik. Würzburg: Ergon Verl. (2012) S. 119-130Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89913-877-1
SchlagwörterSozialisation; Familie; Sozialpolitik; Arbeitsteilung; Erwerbstätigkeit; Ausbildung; Berufliche Fortbildung; Beruf; Berufliche Integration; Studium; Familienarbeit; Netzwerk; Deutschland
AbstractDer Wunsch nach Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist Ausdruck des Erfordernisses, die Einkommenseinbußen und den Verlust an Berufserfahrung möglichst gering zu halten. Zwar sind Eltern bereit, für das Leben mit ihren Kindern materielle Einschränkungen hinzunehmen, doch sollten diese nicht unnötig hoch ausfallen. Eltern wünschen sich vielfältige Möglichkeiten, Beruf und Familienleben zu organisieren und untereinander aufzuteilen. Viele Paare wollen Erwerbsunterbrechungen und -einschränkungen der Mütter kurz halten, sie wollen aber auch eine verstärkte Familienarbeit der Väter. Familien stehen heute vielfach vor der Wahl weniger, meist gleichermaßen unattraktiver Alternativen: (a) Aufgabe des Berufs eines Partners; (b) Beibehaltung der Erwerbsarbeit in bisherigem Umfang und externe Betreuung von Kindern oder zu pflegenden Angehörigen, was meist zu einer Reduzierung gemeinsamer Familienzeiten führt; (c) Aufnahme einer Teilzeittätigkeit, die meist mit beruflichen Nachteilen verbunden ist; (d) Verzicht auf Kinder. Ohne Unterstützung durch die Gesellschaft und entsprechende gesellschaftliche Maßnahmen werden Familien dieses Dilemma nicht lösen können. Eine einfache Forderung nach mehr Kinderbetreuungsplätzen zur Entlastung der Frauen von Familienarbeit wird dieser Situation nicht gerecht, ebenso wenig wie die Forderung nach einem Erziehungsgehalt. Der in der Öffentlichkeit häufig ideologisch geführte Streit um unterschiedliche Familienleitbilder verfestigt eher das Dilemma, da nur isolierte Maßnahmen gefordert werden. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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