Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Eder, Ferdinand; Dämon, Konrad |
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Titel | Sozialkapital und Bewältigung der Schule. Gefälligkeitsübersetzung: Social capital and coping with school. |
Quelle | Aus: Eder, Ferdinand (Hrsg.): PISA 2009. Nationale Zusatzanalysen für Österreich. Münster: Waxmann (2012) S. 399-431
PDF als Volltext |
Beigaben | Tabellen 17 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8309-2690-0 |
Schlagwörter | Forschungsmethode; Persönlichkeitsentwicklung; Selbstbild; Schullaufbahn; Schüler; Schulleistung; Sozioökonomischer Faktor; Sozialkapital; Konzeption; Problembewältigung; Jugendlicher; Österreich |
Abstract | Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, inwieweit das theoretische Konzept des Sozialkapitals einen bedeutsamen Beitrag zur Erklärung dafür liefert, wie Jugendliche die Schule bewältigen. Dazu erfolgt zunächst eine relativ ausführliche Darstellung des Konzepts und seiner bisherigen Nutzung in der Schul- und Unterrichtsforschung, bevor im methodischen Teil einige Fragen der Erfassung von Sozialkapital erörtert werden und über die in PISA 2009 erfolgte Messung des Sozialkapitals berichtet wird. In diesem Kontext erfolgen auch Darstellungen, in welchem Ausmaß verschiedene Aspekte und Komponenten des Sozialkapitals bei den 15 und 16-Jährigen ausgeprägt sind. Als Kriterien der Schulbewältigung werden Leistungen, Befinden in der Schule, Persönlichkeitsentwicklung (Selbstkonzept) und Schullaufbahnentscheidungen herangezogen. Entsprechend der bisherigen Forschung wird erwartet, dass diese Merkmale auch dann noch bedeutsame Zusammenhänge mit dem Sozialkapital aufweisen, wenn Merkmale des sozioökonomischen Hintergrunds der Familie berücksichtigt sind. Im Ergebnisteil wird schließlich berichtet, in welchem Ausmaß das Konzept in der Lage ist, einen Beitrag zur Aufklärung von Leistung und Befinden in der Schule, der Entwicklung des Selbstkonzepts und der Bildungsaspirationen von Jugendlichen zu leisten. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/2 |