Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Höhne, Romy; Pasternack, Peer; Zierold, Steffen |
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Institution | Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg / Institut für Hochschulforschung |
Titel | Ein Jahrzehnt Hochschule-und-Region-Gutachten für den Aufbau Ost (2000-2010). |
Quelle | Lutherstadt Wittenberg (2012), 91 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Arbeitsberichte / Institut für Hochschulforschung Wittenberg. 2012, 5 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISSN | 1436-3550 |
Schlagwörter | Staat; Akademiker; Hochschule; Aufgabe; Bedarf; Idee; Brandenburg; Deutschland-Östliche Länder; Mecklenburg-Vorpommern; Sachsen; Sachsen-Anhalt; Thüringen |
Abstract | Bis zum Jahr 2000 dominierten in und in Bezug auf Ostdeutschland optimistische Wachstumserwartungen das politische Handeln. Seit spätestens dem Jahr 2000 sind die Problemlagen unabweisbar, die sich mit den Stichworten demografische Schrumpfung durch Veralterung in Folge geringer Fertilität und Abwanderungsmobilität, Produktivitätsrückständen und Unterkapitalisierung der Unternehmen sowie geringen Steueraufkommen verbinden. Daraus resultierten und resultieren unter anderem neue öffentliche Förderprogrammatiken. Diese wiederum werden regelmäßig evaluiert bzw. durch begleitende Analysen auf ihre Wirksamkeit hin untersucht. Ein Teil der Förderprogramme bezieht sich darauf, Hochschulen dafür zu ertüchtigen, zur Entwicklung ihrer Sitzregionen beizutragen. Mit den dazu vorliegenden Evaluationen und Studien - so darf angenommen werden - liegt ein Reservoir an handlungsbegleitend gewonnenem Wissen vor, das Erkenntnisse für die weitere Gestaltung einer abgestimmten Hochschul- und Regionalentwicklung bereithält. Dieses Wissen war bislang ungehoben, insbesondere im Hinblick darauf, was ihnen an fallübergreifendem Wissen zu entnehmen ist. Einer entsprechenden Auswertung widmete sich daher die vorliegende Untersuchung. Ausgewertet wurden 68 Evaluationen, Gutachten und Studien, die von 2000 bis 2010 entstanden und sich auf einzelne Förderprojekte, Förderprogramme, Hochschulen oder Regionen bezogen. (HoF/Text übernommen). Until the year 2000, the political climate was dominated by optimistic expectations on the economic growth in Eastern Germany. However, the problematic issues of the region, such as demographic decline (as result of the low fertility and high migration mobility), productivity gaps, undercapitalization of enterprises and low tax revenues became obvious since 2000 at the latest. As a consequence, new public funding programmes emerged and are still emerging. These programmes were evaluated regularly or assessed for effectiveness in accompanying research. Some of these funding programmes aim at strengthening the capacities of universities to contributing to their regional development. The related studies and evaluations represent a rich resource of practical knowledge for future streamlined development of universities and its regions. This potential, and particularly its cross-case applications, was previously unexploited. The study at hand bridges this gap and analyses 68 evaluations, studies and reports, which were published mostly between 2000 and 2010 and refer to publicly funded projects, promotional programmes, universities and regions. (HoF/text adopted). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2013/2 |