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Autor/inMatzner, Michael
TitelJunge Menschen aus Einwandererfamilien im Übergang von der Schule in die Berufsausbildung.
QuelleAus: Matzner, Michael (Hrsg.): Handbuch Migration und Bildung. Weinheim u.a.: Beltz (2012) S. 252-272
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ReihePädagogik
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-407-83170-6; 978-3-407-29170-7; 978-3-407-83170-5
SchlagwörterWissensgesellschaft; Bildungsbeteiligung; Erfolg; Kognitive Kompetenz; Kommunikation; Kompetenzerwerb; Vorurteil; Informationsgesellschaft; Arbeitgeber; Arbeitsmarkt; Ausbildungsplatz; Ausländer; Berufsausbildung; Berufsberatung; Berufswahl; Deutschland; Dienstleistung; Diskriminierung; Erfolg; Industriegesellschaft; Kommunikation; Schulabschluss; Schule; Strategie; Vorurteil; Informationsgesellschaft; Migration; Schulerfolg; Elternarbeit; Berufsorientierung; Ausbildungsberuf; Förderung; Kognitive Kompetenz; Zielgruppenarbeit; Bildungsbeteiligung; Transformation; Förderung; Schule; Elternmitwirkung; Übergang; Schulabschluss; Schulerfolg; Schülerleistung; Soziale Kompetenz; Diskriminierung; Migration; Migrationshintergrund; Soziale Schicht; Sozioökonomische Lage; Transformation; Dienstleistung; Industriegesellschaft; Berufsausbildung; Arbeitsmarkt; Arbeitsmigration; Ausbildungsplatz; Berufsberatung; Berufsorientierung; Berufswahl; Duales Ausbildungssystem; Ausbildungsberuf; Migrationshintergrund; Elternarbeit; Zielgruppenarbeit; Einflussfaktor; Strategie; Arbeitgeber; Ausländer; Jugendlicher; Deutschland
AbstractIn dem Beitrag geht der Autor zunächst auf den historischen Hintergrund der Arbeitsmigration nach Deutschland in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein und auf die in Folge der wirtschaftlichen Krisen und Strukturveränderungen zunehmenden Arbeitslosigkeit ausländischer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, ihrer Kinder und Enkel. Diese weiterhin andauernde gesellschaftliche Transformation zu einer Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft stellt für junge Menschen aus Einwandererfamilien mit zumeist geringeren Bildungsvoraussetzungen eine Herausforderung dar, den Übergang von der Schule in die Berufswelt zu realisieren. Der Autor skizziert zunächst die Arbeitswelt und berufliche Bildung im kommenden Jahrzehnt und stellt dann die Ausbildungssituation und die Übergänge junger Menschen mit Migrationshintergrund dar. Er bezieht dabei die Berufsplanung, die Ausbildungsbeteiligung, und die Tatsache verzögerter Übergänge mit ein und analysiert die unterschiedliche Ausbildungsbeteiligungen in einzelnen Teilgruppen. Schließlich geht er auf die Situation junger Menschen mit Migrationshintergrund im "Übergangssystem" ein. Der folgende Abschnitt geht den Ursachen des geringeren Erfolgs von Jugendlichen mit Migrationshintergrund beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung nach. Die Hauptursache wird in den schlechteren Schulabschlüssen und Schulleistungen gesehen, dazu kommt die Tatsache, dass junge Migranten oft in Regionen mit einer ungünstigen Angebot-Nachfrage-Relation im Ausbildungsmarkt leben und sie bei der Berufsorientierung kaum Unterstützung in den Familien erhalten können. Ein weiteres Risiko ist die Diskriminierung von Bewerberinnen und Bewerbern mit Migrationshintergrund im dualen Ausbildungssystem. Der abschließende Teil des Beitrags stellt die Situation junger Menschen aus Einwandererfamilien in der Berufsausbildung dar. Es werden Faktoren eines erfolgreichen Übergangs der jungen Migrantinnen und Migranten in die Berufsausbildung benannt und Strategien aufgeführt, wie deren berufliche Integration gefördert werden kann: 1. Verstärkte Förderung der kognitiven, personalen, sozialen und methodischen Kompetenzen in der Schule und im Elternhaus, 2. Verbesserung der Berufsorientierung in den Schulen, 3. Aktivierung der Eltern, 4. Verbesserung der Dienstleistung der Berufsberatung, 5. Intensivierung adressatenbezogener Angebote für junge Migranten sowie der Abbau von Vorurteilen bei Arbeitgebern. (DIPF/Orig./Kr.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/1
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