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Autor/inn/enEdelstein, Benjamin; Allmendinger, Jutta
TitelBildungsföderalismus.
Déjà-vu mit happy end?
Gefälligkeitsübersetzung: Education federalism. Déjà vu with a happy end?
QuelleAus: Schultz, Tanjev (Hrsg.); Hurrelmann, Klaus (Hrsg.): Bildung und Kleinstaaterei. Brauchen wir mehr Zentralismus? Weinheim: Beltz Juventa (2012) S. 18-51Verfügbarkeit 
ReihePädagogische Streitschriften
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-2751-8
SchlagwörterBildung; Bildung; Bildungspolitik; Deutschland; Finanzierung; Föderalismus; Organisation; Kommunalpolitik; Bildungspolitik; Zentralismus; Bildungseinrichtung; Bundespolitik; Bundespolitik; Föderalismus; Kommunalpolitik; Landespolitik; Rechtsgrundlage; Staatliche Einflussnahme; Zentralismus; Finanzierung; Organisation; Bildungseinrichtung; Deutschland
AbstractDie Verfasser gehen davon aus, dass Bildungspolitik eine zentrale gesamtstaatliche Aufgabe ist. Daraus folgt aber nicht, dass die Gesetzgebungskompetenz für den Bildungsbereich von den Ländern auf den Bund übertragen werden sollte. Diese Option ist schon aus verfassungsrechtlichen Gründen ausgeschlossen und darüber hinaus auch nicht erstrebenswert. Schon heute ist die Entscheidungsfindung im Schulbereich trotz föderaler Kompetenzverteilung stark zentralistisch gefärbt. Die wichtigsten Angelegenheiten regeln die Landesministerien und Schulverwaltungen über Gesetze, Erlasse und Verordnungen, deren Kleinteiligkeit die Autonomie von Kommunen und Schulen stark begrenzt. Gerade hier ist aber das Wissen über die Bedürfnisse und Gegebenheiten vor Ort sowie die Nähe zu den von Entscheidungen Betroffenen - Schüler, Eltern und pädagogische Basis - am größten. Wenn jenseits finanzieller Zuwendungen über eine Kompetenzverlagerung nachgedacht wird, dann in Richtung der Kommunen und Einzelschulen. Schulautonomie ist zwar bereits Teil der bildungspolitischen Agenda. Eine gesamtstaatliche Bildungsplanung muss zum Ziel haben, einen verbindlichen Rahmen für die Schulentwicklungstätigkeit der Länder und Kommunen zu entwickeln und die Reform- und Gesetzgebungstätigkeit der Länder so zu synchronisieren, dass aus einem schulpolitischen Flickenteppich auf kurz oder lang eine Bildungspolitik aus einem Guss werden kann. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/1
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