Soziale Ungleichheit in der vollqualifizierenden beruflichen Bildung. Ausgewählte Forschungsbefunde und Forschungsbedarf.

Autor/inn/en	Fritsche, Miriam; Quante-Brandt, Eva
Titel	Soziale Ungleichheit in der vollqualifizierenden beruflichen Bildung. Ausgewählte Forschungsbefunde und Forschungsbedarf.
Quelle	Düsseldorf: Hans-Böckler-Stiftung (2012), 114 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Arbeitspapier / Hans-Böckler-Stiftung. 245
Beigaben	Literaturangaben S. 101-110
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
Schlagwörter	Bildungschance; Soziale Ungleichheit; Berufsbildung; Betriebliche Berufsausbildung; Deutschland
Abstract	Dem Ausbildungsniveau kommt eine wesentliche Bedeutung für Ausgrenzungsrisiken, die Verteilung von Erwerbschancen und damit auch für gesellschaftliche Teilhabe sowie die Entstehung von Bildungsarmut zu. Vor diesem Hintergrund fragt die Untersuchung nach jenen Prozessen, sozialen Merkmalen und/oder Ressourcenausstattungen, über die das bundesdeutsche Ausbildungssystem soziale Ungleichheit produziert bzw. reproduziert. Betrachtet werden unterschiedliche Determinanten sozialer Ungleichheit - genauer: die sozialstrukturellen Merkmale "schulisches Vorbildungsniveau", "soziale Herkunft", "Geschlecht", "Migrationshintergrund", "Alter" und "regionale Herkunft" - in ihrer Bedeutung für den Zugang zu dualen und zu vollzeitschulischen Ausbildungen. Deutlich wird, dass Schulberufs- und duales System eher zu einer Reproduktion von im Rahmen vorgelagerter Bildungsprozesse entstandenen Ungleichheiten als zu deren Abschwächung beitragen. Dieser Befund führt zur abschließenden Formulierung von Handlungsperspektiven zur Verbesserung der Zugangschancen in das berufliche Ausbildungssystem. (Orig.).
Erfasst von	ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Kiel
Update	2013/1