Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Dauth, Wolfgang; Findeisen, Sebastian; Suedekum, Jens |
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Institution | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung |
Titel | The rise of the East and the Far East. German labor markets and trade integration. Gefälligkeitsübersetzung: Der Aufstieg des Ostens und des Fernen Ostens. Deutsche Arbeitsmärkte und Außenhandelsintegration. |
Quelle | Nürnberg (2012), 36 S.
PDF als Volltext |
Reihe | IAB Discussion Paper. 16/2012 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Regionale Disparität; Außenhandel; Beschäftigungseffekt; Export; Import; Industrie; Produzierendes Gewerbe; Arbeitsmarktentwicklung; Regionaler Arbeitsmarkt; Auswirkung; Entwicklung; Struktur; Verflechtung; China; Deutschland; Osteuropa |
Abstract | "Wir untersuchen die Auswirkungen des beispiellosen Anstiegs des internationalen Handels zwischen Deutschland und 'dem Osten' - China und Osteuropa - im Zeitraum 1988-2008 auf lokale Arbeitsmärkte in Deutschland. Anhand von administrativen Daten nutzen wir die regionale Variation der Industriestruktur und verwenden Handelsströme anderer Industriestaaten als Instrumente für die regionale Betroffenheit vom Außenhandel. Wir stellen fest, dass der Aufstieg 'des Ostens' in der Weltwirtschaft mit substantiellen Beschäftigungsverlusten in jenen Regionen einhergeht, welche auf Industriebranchen mit starker Konkurrenz durch Importe spezialisiert sind. Regionen, welche dagegen auf exportorientierte Branchen spezialisiert sind, erlebten jedoch stärkeren Beschäftigungszuwachs und eine Verringerung der Arbeitslosigkeit. Bundesweit ergibt sich ein rechnerischer Gesamteffekt von etwa 493.000 zusätzlichen Jobs, welcher dazu beigetragen haben könnte, den Industriesektor in Deutschland zu erhalten. Wir führen zusätzlich eine Untersuchung auf der Beschäftigtenebene durch und finden Belege dafür, dass Handel einen stabilisierenden Gesamteffekt auf individuelle Beschäftigungsverhältnisse hat." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 2008. (Autorenreferat, IAB-Doku). "We analyze the effects of the unprecedented rise in trade between Germany and 'the East' - China and Eastern Europe - in the period 1988-2008 on German local labor markets. Using detailed administrative data, we exploit the cross-regional variation in initial industry structures and use trade flows of other high-income countries as instruments for regional import and export exposure. We find that the rise of 'the East' in the world economy caused substantial job losses in German regions specialized in import-competing industries, both in manufacturing and beyond. Regions specialized in export-oriented industries, however, experienced even stronger employment gains and lower unemployment. In the aggregate, we estimate that this trade integration has caused some 493,000 additional jobs in the economy and contributed to retaining the manufacturing sector in Germany. We also conduct our analysis at the individual worker level, and find that trade had a stabilizing overall effect on employment relationships." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 2008. |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2012/4 |