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Autor/in | Burgard, Claudia |
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Institution | Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung |
Titel | Gender differences in further training participation. The role of individuals, households and firms. |
Quelle | Essen: RWI (2012), 27 S., 250 KB
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Reihe | Ruhr economic papers. 320 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
ISSN | 1864-4872 |
ISBN | 978-3-86788-369-6 |
DOI | 10.4419/86788369 |
Schlagwörter | Bildungsverhalten; Schätzung; Bildungsmotivation; Familie; Geschlecht; Privathaushalt; Beruf; Zeitsouveränität; Betriebliche Weiterbildung; Weiterbildung; Frauenbildung; Zeitbudget; Arbeitspapier; Geschlechterverteilung; Geschlechtsspezifik; Zeitverwendung; Ehepartner; Deutschland |
Abstract | "Dieses Papier analysiert mit Daten des Sozio-Ökonomischen Panels (SOEP) Geschlechterunterschiede in den Determinanten beruflicher Weiterbildung, wobei zwischen eigeninitiierter Teilnahme und Teilnahme an arbeitgeberinitiierten Kursen unterschieden wird. Eigeninitiierte Weiterbildungsteilnahme, für die zumeist der Einsatz von Zeit und Geld erforderlich ist, wird als Entscheidung innerhalb eines Haushaltes betrachtet statt, wie ansonsten üblich, als rein individuelle Entscheidung. Dazu werden neben Standardeinflussgrößen von Weiterbildung Informationen über die eigene Zeitverwendung und die des Partners sowie weitere Charakteristika des Partners in die Analyse einbezogen. Während die Ergebnisse kaum Geschlechterunterschiede in den Korrelationen der Determinanten mit selbstinitiierter Weiterbildungsteilnahme zeigen, korreliert die Weiterbildungsteilnahme von Männern und Frauen an arbeitgeberinitiierten Kursen unterschiedlich mit den Einflussgrößen. Desweiteren zeigt die Untersuchung, dass Frauen durchschnittlich häufiger eigeninitiiert Weiterbildungskurse besuchen während Männer häufiger an arbeitgeberinitiierten Kursen teilnehmen. Eine Dekompositionsanalyse bekräftigt, dass Zeitverwendung neben Jobeigenschaften eine wichtige Rolle in der Erklärung des Geschlechterunterschieds in arbeitgeberinitiierter Weiterbildungsteilnahme spielen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2008. (Autorenreferat, IAB-Doku). "Using the Socio-Economic Panel (SOEP), this paper investigates the determinants of training participation in Germany, distinguishing between self-initiated and employer-initiated training. Self-initiated training is considered as being a decision within households rather than purely individual. Therefore, in addition to standard training determinants, information on one's own and partner's time use as well as on the partner's personal background and his job are taken into account. The results indicate that there are hardly significant gender differences in the determinants of self-initiated training while employer-initiated training of women and men appears to be determined by different factors. A decomposition analysis identifies time use variables, besides job characteristics, as important factors determining the gender gap in employer-provided training participation." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2008. |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2012/3 |