Beschäftigte und Beschäftigungsstrukturen in Pflegeberufen. Eine Analyse der Jahre 1999 bis 2009.

Autor/in	Simon, Michael
Institution	Deutscher Pflegerat
Titel	Beschäftigte und Beschäftigungsstrukturen in Pflegeberufen. Eine Analyse der Jahre 1999 bis 2009.
Quelle	Berlin (2012), 70 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie
Schlagwörter	Altersstruktur; Beschäftigungsentwicklung; Beschäftigtenstatistik; Beschäftigtenzahl; Beschäftigungsstruktur; Teilzeitbeschäftigung; Gesundheitsberuf; Hebamme; Kinderkrankenschwester; Krankenschwester; Pflegerischer Beruf; Altenpflege; Ambulante Betreuung; Rehabilitationseinrichtung
Abstract	Der Bericht zur Beschäftigungsentwicklung in den Pflegeberufen beruht auf folgenden Teilstatistiken des Gesundheitswesens, die ihre Daten auf dem Wege einer Vollerhebung mit gesetzlicher Auskunftspflicht der befragten Einrichtungen gewinnen: Krankenhausstatistik, Statistik der Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen und Pflegestatistik. Deren Daten werden zu einer Gesamtstatistik der Pflegeberufe zusammengeführt und den Ergebnissen der Gesundheitspersonalrechnung (GPR) des Statistischen Bundesamtes gegenübergestellt. Die Darstellung erfolgt differenziert nach einzelnen Pflegeberufen (Krankenpfleger, Kinderkrankenpfleger, Altenpfleger etc.) und Versorgungsbereichen (Krankenhaus, Rehabilitationsbereich, ambulante Pflegeeinrichtungen und Pflegeheime). Es zeigt sich, dass der Beschäftigungszuwachs im Untersuchungszeitraum vor allem durch Ausweitung der Teilzeitbeschäftigung erfolgte. Krankenhäuser sind der wichtigste Arbeitgeber und beschäftigen rund 40 Prozent des Pflegepersonals. 'Innerhalb der Pflegeberufe zeichnet sich ein Strukturwandel ab. Der Anteil der Altenpflege und Altenpflegehilfe an der Gesamtzahl der Beschäftigten ist gestiegen und der Anteil der Gesundheits- und Krankenpflege sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpflege gesunken. Dies entspricht zum einen gesellschaftlicher Veränderung wie dem demographischen Wandel und der steigenden Nachfrage bei der Versorgung älterer Pflegebedürftiger, es ist aber auch eine Folge des jahrelangen Stellenabbaus in Krankenhäusern.' Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Dokumentation. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 2009. (IAB).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2012/3