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Autor/inn/enWalper, Sabine; Wendt, Eva-Maria
TitelDie Bedeutung der Abstammung für die Identitätsfindung und Persönlichkeitsentwicklung.
Adoption, Samenspende und frühe Vater-Abwesenheit nach Trennung der Eltern.
Gefälligkeitsübersetzung: Thr role of filial origin for identity and personality development in adolescence. Adoption, sperm donation, and early father absence after parental separation.
QuelleIn: Zeitschrift für Familienforschung. Sonderheft, (2011) 8, S. 211-237Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0935-4018; 1861-8537
ISBN978-3-86649-410-7
SchlagwörterIdentität; Konflikt; Persönlichkeitsentwicklung; Soziale Herkunft; Soziale Rolle; Ehescheidung; Familienforschung; Adoption; Deutschland; Ehescheidung; Gesetz; Identität; Kind; Konflikt; Soziale Rolle; Persönlichkeitsentwicklung; Soziale Herkunft; Adoption; Kind; Bürgerliches Gesetzbuch; Gesetz; Jugendlicher; Deutschland
Abstract"Dieser Beitrag behandelt Risiken und Chancen für die Identitätsentwicklung von Jugendlichen aus Adoptions- und Inseminationsfamilien und geht abschließend anhand empirischer Daten auf die Entwicklung von Jugendlichen ein, die aufgrund einer frühen Trennung der Eltern nie einen (erinnerbaren) Kontakt zum leiblichen Vater hatten. Die vielfältigen Herausforderungen für die Identitätsarbeit Jugendlicher aus Adoptions- und Inseminationsfamilien werden herausgestellt, Befunde zur Aufklärungspraxis der Eltern berichtet und die Bedeutung der Offenheit der Eltern bei der Begleitung des Informationsbedürfnisses von Kindern und Jugendlichen herausgestellt. Die eigenen Daten für 82 Kinder und Jugendliche aus Trennungsfamilien, die nie einen (erinnerbaren) Kontakt zum Vater hatten, sprechen nicht für Nachteile im Vergleich zu Gleichaltrigen, die den Kontakt zum Vater im Entwicklungsverlauf verloren haben (n = 101), diesen aktuell noch besitzen (n = 264), oder die in Kernfamilien aufwachsen (n = 250). Fehlender eigener Zugang zum Vater scheint Prozesse der Idealisierung oder De-Identifikation als Bewältigungsform zu fördern." (Autorenreferat).

"This paper addresses risks and chances for adolescents' identity development in the context of adoption and sperm donation and presents empirical data an adolescents who never had access to their biological father following parental separation. The multitude of challenges for adolescents' identity work in adoptive and donor Insemination families are discussed, findings regarding parents' disclosure are reported, and the significance of parental openness in facilitating adolescents' exploration and responding to their need for information is highlighted. Our own data for 82 children and adolescents from separated families, who never had contact to their father or lost contact prior to any memories of the father, do not indicate any disadvantages in comparison to age mates from separated families who lost contact later during their course of development, still held contact, or were raised in nuclear families. The lack of access to the father seems to trigger processes of idealization or de-identification with the father as coping modes." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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