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Autor/inMessmer, Roland
TitelPragmatismus und seine Rezeption in der deutschen Sportpädagogik.
QuelleIn: Sportwissenschaft, 41 (2011) 3, S. 233-242
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-2380; 1868-1069
DOI10.1007/s12662-011-0199-3
SchlagwörterDeutschland; Geisteswissenschaften; Idealismus; Pragmatismus; Sozialwissenschaften; Sport; Didaktik; Sportunterricht; Wissenschaftsentwicklung; Wissenschaftstheorie; Sportpädagogik; Didaktik; Idealismus; Sport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Wissenschaftsentwicklung; Wissenschaftstheorie; Geisteswissenschaften; Sozialwissenschaften; Wissenschaftsdisziplin; Pragmatismus; Deutschland
AbstractEine Diskursanalyse der Sportpädagogik in Bezug auf die pragmatische Wende zeigt, dass sich die Sportpädagogik kaum oder nur zufällig auf Ideen anderer Disziplinen einzulassen scheint. Wirklich neue Formen der Reflexion oder des Handelns wurden meist gar nicht erkannt, und sie äußerten sich in der Disziplin kaum außerhalb der gängigen pädagogischen Diskurse. Diese "Resistenz" gegenüber Ideen von außen zeigt sich auch bei den dem "pragmatic turn" folgenden Wenden. Einzig beim "narrative turn" lassen sich Diskurslinien aufzeigen, die sich aber in den letzten 10 Jahren schon fast wieder verflüchtigt haben. Dass sich die Sportpädagogik dem Diskurs anderer Disziplinen entzieht, lässt sich auf zwei Ursachen zurückführen. Einerseits macht es die Selbstverständlichkeit, mit der dem Sport ein pädagogischer Mehrwert zugestanden wird, nicht nötig, sich in den Rechtfertigungsdiskurs der anderen Schulfächer einzumischen. Andererseits lässt sich für die Disziplin eine Befangenheit in der Mythologie und Begrifflichkeit des deutschen Idealismus feststellen, die noch heute wirksam zu sein scheint. Verf.-Referat.

A discourse analysis of sports pedagogy regarding the pragmatic turn shows clearly that sports pedagogy has taken up ideas from other disciplines only in a coincidental or haphazard way. Genuine new forms of action or reflection were not recognized or did not show themselves in the discipline outside of common pedagogical discourses. Such resistance concerning concepts from other disciplines shows itself especially clearly in the turns following the pragmatic turn. Only where the "narrative turn" is concerned do we see traces of this discourse in sports pedagogy as well. However, these traces have already faded in the last 10 years. There are two reasons that sports pedagogy does not engage in discourse with other disciplines. Firstly, the obvious value of sport and physical exercise can make it seem unnecessary for sports pedagogy to meddle in the arguments of pedagogic worth experienced in other subjects. Secondly, the discipline still appears to be caught up in the mythology and terminology of German idealism. Verf.-Referat.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2012/3
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