Von der Notwendigkeit, als PsychologIn Stellung zu beziehen. Kommentar zu "Transfer psychologischer Erkenntnisse in Gesellschaft und Politik", Psychologische Rundschau, 2009, 60 (4).

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Autor/in	Bak, Peter Michael
Titel	Von der Notwendigkeit, als PsychologIn Stellung zu beziehen. Kommentar zu "Transfer psychologischer Erkenntnisse in Gesellschaft und Politik", Psychologische Rundschau, 2009, 60 (4).
Quelle	In: Psychologische Rundschau, 62 (2011) 4, S. 237-238Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0033-3042
Schlagwörter	Gesellschaft; Psychologie; Selbstvertrauen; Wissenstransfer; Politik; Berufsbild; Studium; Standard; Informationsverbreitung
Abstract	In einem Kommentar zum Themenschwerpunkt "Transfer psychologischer Erkenntnisse in Gesellschaft und Politik" von C. Spiel und zehn weiteren Autoren (in Psychologische Rundschau 2009, 60 (4)) werden zunächst einige mögliche Gründe für die Zurückhaltung von Psychologen beim Aussprechen konkreter Handlungsempfehlungen erörtert (z. B. zur Ausstrahlung und zur Nutzung gewalthaltiger Medienangebote). Es wird angeregt, ins Psychologiestudium verstärkt Transferveranstaltungen und Aufgaben, die gemeinsam mit Praktikern zu bearbeiten sind, zu integrieren. Zudem wird für eine Verstärkung und Professionalisierung der Öffentlichkeitsarbeit plädiert. Verdeutlicht wird, dass dies an die Bereitschaft und Kompetenz gebunden ist, öffentlich Position zu beziehen. Es wird als wünschenswert betrachtet, dass sich die Psychologie als Integrationswissenschaft für verschiedene benachbarte Fachgebiete versteht, die wissenschaftliche Erkenntnisse auf ihren Anwendungsbezug hin überprüft, sie öffentlich erklärt und Stellung bezieht. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2012/2

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