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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Immer wieder wird versucht, die "Qualität der Lehre" zu erfassen. Da viele Hochschulen sich mit dieser Seite ihres Auftrags bisher zu wenig auseinander gesetzt haben, besteht zwar nicht in der Forschung, aber im allgemeinen Bewusstsein noch weiterhin Unklarheit bzw. eine hohe Divergenz über "Kriterien guter Lehre". Obendrein ist gute Lehre kein Wert an sich, sondern Mittel zum Zweck. Fehlt dieser "Zweck", also das Erreichen der Studienziele, ist die Aussagekraft der Ergebnisse bereits stark eingeschränkt. Mit der Qualität der Lehre allein werden nur in bestimmten (stark dozentenzentrierten) Wirkungsannahmen über die Zentralität der lehre direkt auch gute Absolventen erzeugt. Andere Kausalmodelle sehen keine Gleichheit "Lehrerfolg" (Winteler 2002). Befriedigen können letztlich nur Modelle, die den Studienerfolg in seinem Entstehungsprozess und Ergebnis erfassen, und darin bildet die Qualität der Lehre einen Teil. Einerseits sind alle Versuche positiv zu bewerten, die sich mit Kriterien guter Lehre auseinandersetzen. Andererseits holt die Autor/innen ein von ihnen nicht verschuldeter Mangel ein: Es gehörte nicht zum gängigen Berufsbild für Wissenschaftler an Hochschulen, sich intensiv mit solchen Kriterien zu beschäftigen. Daher weisen viele Modell Defizite auf. (HoF/Text übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
1860-3025
Webler, Wolff-Dietrich: Erfassung der Qualität der Lehre - Warum so viele Versuche scheitern. 2011.
3144561
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