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Autor/inn/enKollmann, M.; Ledl-Kurkowski, E.; Niebauer, J.
TitelMangelhafte Leistungsentwicklung im Ausdauerbereich bei 14-19-jährigen Wintersportlern an Sportgymnasien.
QuelleIn: Sport- und Präventivmedizin, 41 (2011) 1, S. 19-22
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1867-1977; 1867-1985
DOI10.1007/s12534-011-0158-7
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Leistungsfähigkeit; Leistungsfähigkeit; Schüler; Skisport; Sportmedizin; Wintersport; Skilauf; Ausdauer; Kinder- und Jugendsportschule; Sportgymnasium; Schüler; Ausdauer; Kinder- und Jugendsport; Skilauf; Skisport; Sportmedizin; Wintersport; Kinder- und Jugendsportschule; Jugendlicher
AbstractHintergrund: In sportmedizinischen Untersuchungen erzielten jugendliche Athleten häufig nicht die erwarteten Ausdauerleistungen. Methodik: In dieser prospektiven, longitudinalen Studie wurden 180 Schüler aus 2 Sportgymnasien (A und B) von der 9. Bis zur 12. bzw. 13. Schulstufe untersucht. Die erste maximale Ergometrie wurde zu Beginn der 9. Jahrgangsstufe entweder auf dem Fahrrad oder Laufband absolviert und danach bei allen Schülern jährlich bis zum Schulende kontrolliert. Die Sportarten umfassten alpines Schifahren (42 Mädchen, 86 Jungen) und nordische Disziplinen (23 Mädchen, 29 Jungen). Ergebnisse: Alpines Schifahren: Die Absolutleistung der Mädchen der Schule A verbesserte sich bis zur 11. Klasse signifikant (p(0,05) von 197±24 auf 215±32 Watt, verschlechterte sich jedoch im Schuljahr zurück auf das Ausgangsniveau. Die relative, auf das Körpergewicht bezogene Leistung blieb konstant unverändert. In der Schule B kam es zu einer kontinuierlichen, signifikanten (p(0,05) Leistungsverbesserung von 202±25 auf 215±42 Watt. Die relative Leistung verschlechterte sich signifikant (p(0,05). Die Jungen steigerten ihre absolute Leistung in der Schule A signifikant von 260±46 auf 338±65 Watt (p(0,01) und in der Schule B signifikant von 245±43 auf 291±54 Watt (p(0,05). Die relative Leistungsfähigkeit blieb in beiden Schulen unverändert. Nordische Disziplinen: Die Mädchen verbesserten ihre maximale Laufleistung bis zur 11. Klasse signifikant von 13,3±0,9 auf 14,0±1,2 km/h (p(0,05), im letzten Jahr verschlechterten sie sich auf ihr Ausgangsniveau. Die Jungen erreichten eine kontinuierliche signifikante Verbesserung von 14,6±1 auf 16,1±0,7 km/h (p(0,01). Die Zunahme von Körpergröße und -gewicht korrelierte eng mit der Leistungsverbesserung (Fahrrad: r=0,98 für Größe, r=0,96 für Gewicht; p(0,001; Laufband: r=0,76 für Größe, r= 0,64 für Gewicht; p(0,01). Schlussfolgerung: Die beobachtete Leistungsverbesserung beruhte bei den untersuchten Sportlern hauptsächlich auf der Zunahme von Körpergewicht und -größe und zeigt somit Defizite beim Training auf. Verf.-Referat.

Background: During exercise testing we observed that adolescent athletes did not perform to their expected standards. Methods: We assessed maximal work capacity in a prospective, longitudinal study in 180 14-19 years old sports school students. Cycle or treadmill ergometry was performed at the beginning of the 9th grade and each following year thereafter in all students. Athletic disciplines included downhill skiing (42 girls, 86 boys) and Nordic disciplines (23 girls, 29 boys). Results: Female downhill skiers in school A improved from 197±24 to 215±32 watts (p(0.05) but worsened during their final year in school back to starting levels, whereas in school B they improved from 202±25 to 215±42 watts. Boys improved depending on the school from 260±46 to 338±65 watts (p(0.01), or from 245±43 to 291±54 watts. Nordic disciplines: Girls increased their treadmill running speed from 13.3±0.9 to 14±1.2 km/h (p(0.05) but worsened during their final school year back to their starting levels as well. Boys continued to improve from 14.6±1 to 16.1±0.7 km/h (p(0.01). When corrected for body weight and height, there were no significant differences detected in any group. Conclusions: Improvement of physical endurance correlated strongly with biological factors like weight gain and growth. This indicates that exercise capacity did not only improve as a result of training but rather coincided with aging. These results should lead to changes in current training strategies. Verf.-Referat.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2012/2
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