Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Giesecke, Johannes; Heisig, Jan Paul |
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Titel | Destabilization and destandardization: for whom? The development of West German job mobility since 1984. Gefälligkeitsübersetzung: Destabilisierung und Destandardisierung, für wen? Die Entwicklung der westdeutschen Arbeitsplatzmobilität seit 1984. |
Quelle | In: Schmollers Jahrbuch, 131 (2011) 2, S. 301-314
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0342-1783; 1439-121X; 1865-5742 |
DOI | 10.3790/schm.131.2.301 |
Schlagwörter | Bildungsniveau; Betriebsgröße; Branche; Innerbetriebliche Mobilität; Zwischenbetriebliche Mobilität; Arbeitslosigkeit; Berufliche Mobilität; Beruflicher Aufstieg; Berufserfahrung; Randbelegschaft; Belegschaft |
Abstract | "Ausgehend von der anhaltenden Diskussion über eine vermeintliche 'Destabilisierung' und 'Destandardisierung' von Erwerbsverläufen untersuchen wir in diesem Beitrag, wie sich die Mobilitätsmuster westdeutscher Beschäftigter zwischen 1984 und 2008 entwickelt haben. Wir betrachten die Beschäftigten getrennt nach Geschlecht, Bildung, Arbeitsmarkterfahrung, Betriebsgröße und Branche und berücksichtigen neben Übergängen in Erwerbslosigkeit und Arbeitgeberwechseln auch innerbetriebliche Stellenwechsel und Aufstiege. Unsere auf dem Soziooekonomischen Panel basierenden Analysen zeigen, dass es zu einem Rückgang innerbetrieblicher Stellenwechsel und Aufstiege gekommen ist. Für Männer trifft dies vor allem für Arbeitsmarkteinsteiger sowie für Beschäftigte in großen Betrieben zu, was wir als Hinweise auf einen Abbau interner Arbeitsmärkte und auf zunehmende Probleme beim Berufseinstieg interpretieren. Für weibliche Beschäftigte fiel der Rückgang der innerbetrieblichen (Aufwärts-)Mobilität deutlich geringer aus. Eine Zunahme von Arbeitgeberwechseln und Übergängen in Erwerbslosigkeit können wir vor allem für geringqualifizierte Frauen und Männer nachweisen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1984 bis 2008. (Autorenreferat, IAB-Doku). "We use the Socio-Economic Panel to study how the job-shift patterns of West German workers changed between 1984 and 2008, analyzing trends separately by gender, education, labor force experience, firm size, and sector. We document a considerable reduction in the rate of within-firm job changes, especially for men in large companies and with limited labor force experience, which we interpret as evidence of a decline of internal labor markets and increasing difficulties at labor market entry. A second major result of our analysis is that rates of between-firm mobility and employment exit have risen primarily for low-educated men and women." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1984 bis 2008. |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2012/1 |