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Autor/inAmacker, Michèle
Titel"Da haben wir wenig Spielraum" - Familienernährerinnen in prekären Lebenslagen.
QuelleIn: WSI-Mitteilungen : Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, 64 (2011) 8, S. 409-415
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-300X
DOI10.5771/0342-300X-2011-8-409
SchlagwörterSoziale Situation; Soziale Benachteiligung; Familie; Geschlechterbeziehung; Kinderbetreuung; Kindererziehung; Soziales Netzwerk; Hausarbeit; Arbeitsteilung; Verfügbares Einkommen; Ökonomische Determinanten; Beruf; Geschlechtsspezifik; Handlungsspielraum; Haushaltseinkommen; Lebensweise; Schweiz
Abstract"Um Prekarität im Lebenszusammenhang zu verstehen, ist eine akteurszentrierte Analyse erforderlich, die nicht bei der Beschreibung prekärer Lebenslagen stehen bleibt, sondern darüber hinaus die Aneignung und Reproduktion dieser objektiven Bedingungen durch soziale Akteurinnen und Akteure zeigt. Im vorliegenden Beitrag wird Prekarität zunächst als sozialer Lagebegriff konzipiert, der ausgehend von der individuellen Lebenslage auch deren zeitlichen Verlauf, die aktuelle Haushaltssituation und schließlich die subjektive Bewertung mitberücksichtigt. Sodann wird das Konzept der alltäglichen Lebensführung eingeführt, das sowohl bezahlte als auch unbezahlte Arbeit reflektiert. Auf der Grundlage von qualitativen Interviews mit Familienernährerinnen in der Schweiz wird gezeigt, dass sich die Prekarität ihrer Lebenslage erst im Haushaltskontext manifestiert. Dabei wird deutlich, dass der Spielraum der Lebensführung abgesteckt ist durch die materiellen Rahmenbedingungen (die sich etwa ergeben aus der prekären Erwerbstätigkeit der Partner) sowie die Ansprüche, die die im Haushalt anfallende Care-Arbeit an sie stellt. So ist die Lebenssituation der Familienernährerinnen gezeichnet durch kumulierte Verantwortung und Belastung." Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2008 bis 2009. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/1
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