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Autor/inMeyer, Silke
TitelHelden.
Kulturelle Muster des Besonderen.
QuelleIn: Praxis Geschichte, 24 (2011) 4, S. 4-9Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0933-5374
SchlagwörterGeschichtsunterricht; Demokratisierung; Nationalismus; Alltagsbezug; Heldentum; Heldenverehrung; Held; Deutschland; Deutschland (bis 1945); Österreich
AbstractIn ihrem Basisartikel des Themenheftes "Helden" umschreibt die Autorin in einer Sachanalyse den Heldenbergriff und erläutert den historischen Wandel der Auffassungen über das Heldentum in Europa, insbesondere in Deutschland. Die erste These lautet, dass jedes Zeitalter und jede soziale Gruppe ihre eigenen Helden erwählt: "Eine Blaupause für den universalen Helden gibt es nicht". Zweitens, so die Verfasserin, werden Heldenbilder durch ihre Geschichten geprägt. In diesem Kontext lassen sich regelmäßige Muster identifizieren, die auf eine abenteuerliche Heldenreise hinweisen. Darüber hinaus sind Helden zumeist Männer gewesen. Im Deutschland des 19. Jahrhunderts entstand der Nationalheld vor dem Hintergrund der französischen Besetzung. Durch den Gefallenenkult des Ersten Weltkrieges begann die soziale Egalisierung des Heldentums. Diese Demokratisierung mündete in den schlichten Denkmälern zu Ehren des 'unbekannten Soldaten'. Seit Ende des Zweiten Weltkrieges rück(t)en vermehrt Helden aus dem Gebiet des Sports und der Kultur in den Vordergrund. Die Medienpräsentation ist für ihre Akzeptanz entscheidend. Darüber hinaus ist ein Alltagsheldentum entstanden, das die Kluft zwischen dem Heldenhaften und dem Alltäglichen schließt (teilw. Original).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2012/1
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