Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Huster, René J.; Rasch, Björn |
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Titel | Die Biologie braucht mehr Psychologie. Kommentar zu: Jäncke, L. & Petermann, F. (Hrsg.). (2010). Wie viel Biologie braucht die Psychologie [Themenheft]. Psychologische Rundschau, 61 (4), 173-174. |
Quelle | In: Psychologische Rundschau, 62 (2011) 2, S. 119-121Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0033-3042; 2190-6238 |
DOI | 10.1026/0033-3042/a000079 |
Schlagwörter | Evaluation; Meinung; Psychologie; Schüler; Biologie; Psychobiologie; Bildgebendes Verfahren; Magnetresonanzverfahren; Personalauswahl; Hochschule; Kriterium; Student |
Abstract | In einem Kommentar zum Themenheft "Wie viel Biologie braucht die Psychologie?" (Psychologische Rundschau, 2010, 61 (4)) wird aus der Perspektive von zwei an der Schnittstelle zwischen Biologie und Psychologie forschenden Psychologen insbesondere der Stellenwert lokalisationsorientierter, bildgebender Forschung diskutiert. Zudem wird die Frage aufgeworfen, ob die Besetzung von Lehrstühlen für Allgemeine Psychologie, Biopsychologie und Neuropsychologie mit Nichtpsychologen eine ausgeprägte Orientierung an Publikationskriterien bei der Bewerberauswahl widerspiegelt (die Impact-Faktoren von Zeitschriften aus Nachbardisziplinen liegen zum Teil beträchtlich über denen psychologischer Fachzeitschriften). In Bezug auf die Rekrutierung von talentiertem wissenschaftlichem Nachwuchs für den Bereich der Neurowissenschaften wird u. a. darauf hingewiesen, dass ein Umfeld, in dem sich bereits junge Forscher häufiger über den "Impact" als über den Inhalt ihrer Publikation austauschen, von interessierten Studierenden kaum als geistig stimulierend empfunden werden kann. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2011/4 |