Proportionale Zusammenhänge verstehen lernen.

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Autor/in	Lorenz, Jens-Holger
Titel	Proportionale Zusammenhänge verstehen lernen.
Quelle	In: Grundschule Mathematik, 8 (2011) 29, S. 14-17Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1613-9909
Schlagwörter	Funktionales Denken; Vorschulalter; Grundschule; Curriculum; Fachdidaktik; Mathematikunterricht; Proportionalität; Zahlbegriff; Deutschland
Abstract	Der Beitrag erläutert Entwicklungen und Lernvoraussetzungen im Vorschul- und Grundschulalter, um proportionale Zusammenhänge verstehen und dann rechnerisch umsetzen zu können. Aspekte für proportionales Verständnis sind die Vertrautheit der Situation und der Alltagsbezug; die Einsicht in die Möglichkeit Proportionen berechnen zu können, kann erst im Grundschulalter erfolgen. Der Autor spricht folglich von zwei Entwicklungsstadien zum Proportionalitätsdenken und zum funktionalen Denken: Verstehen funktionaler Beziehungen ohne Berechnung sowie Verstehen des Proportionalitätsfaktors. Die Fähigkeit zum hypothetischen Denken wird erst im Grundschulalter entwickelt. Über die Fähigkeit, in Gedanken Längenbeziehungen herstellen zu können, verfügen im Alter von sechs Jahren noch nicht alle Kinder. Den funktionalen Beziehungen kommt eine entscheidende Bedeutung bei der Einführung der Multiplikation zu.
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2011/4

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