Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Müller, Carsten; Uhlig, Bettina |
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Titel | "Narrenhände beschmieren Tisch und Wände?" oder - Die Rückeroberung der Stadt durch Urban Art. |
Quelle | In: Kunst + Unterricht, (2011) 351, S. 4-10Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0023-5466; 0170-6225; 0931-7112 |
Schlagwörter | Deutschland; Dokumentation; Öffentlichkeit; Soziales Netzwerk; Stadt; Wandmalerei; Stadtsoziologie; Kunst; Kommerzialisierung; Kriminalisierung; Stadt; Stadtsoziologie; Graffiti; Kunst; Kunstunterricht; Wandmalerei; Soziales Netzwerk; Öffentlichkeit; Kommerzialisierung; Kriminalisierung; Dokumentation; Deutschland |
Abstract | Im ersten Teil des Basisartikels des Themenheftes "Urban Art" werden die wichtigsten Aspekte der Urban Art als künstlerische Bewegung erläutert, die "mithilfe von visuellen Ausdrucksmöglichkeiten den Stadtraum thematisiert". In diesem Kontext beschreiben die Verfasser Unterschiede zu Graffiti, geben einen Einblick in die Entstehungsgeschichte und charakterisieren Urban Art als anthropologisches Phänomen, Spuren in bewohnten Räumen zu erzeugen und zu hinterlassen. In der Gegenwart erscheint Urban Art als Wiederaneignung des Stadtraumes durch Subkulturen; dabei ist Urban Art einem Prozess der Kriminalisierung und Kommerzialisierung ausgesetzt. Im zweiten Teil wenden sich die Autoren dem Thema Urban Art im Kunstunterricht zu. Sie unterscheiden vier Stationen der Produktion von Urban Art: Entwurf, Entstehung und Anbringung, mögliche Veränderungen sowie Dokumentation (Präsentation). Die Verfasser weisen abschließend auf die sieben Unterrichtsbeispiele im Heft hin, die sich mit Urban Art befassen (teilw. Original). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2011/4 |