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Autor/inFinke, Claudia
TitelVerdienstunterschiede zwischen Männern und Frauen.
Eine Ursachenanalyse auf Grundlage der Verdienststrukturerhebung 2006.
QuelleIn: Wirtschaft und Statistik, (2011) 1, S. 36-50
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0043-6143; 1619-2907
SchlagwörterFrau; Bildungsabschluss; Einkommensunterschied; Branche; Lohnhöhe; Tarif; Tariflohn; Unternehmensgröße; Vollzeitarbeit; Beschäftigungsform; Berufliche Stellung; Berufserfahrung; Berufsgruppe; Erwerbstätiger; Geringfügige Beschäftigung; Teilzeitbeschäftigung; Befristeter Arbeitsvertrag; Fachkraft; Unbefristeter Arbeitsvertrag; Urlaub; Anspruch; Dienstalter; Geschlechtsspezifik; Regionaler Vergleich; Überstunde; Angelernter Arbeitnehmer; Auszubildender; Beamter; Führungskraft; Mann; Ungelernter Arbeitnehmer
Abstract"Mit einem Verdienstunterschied zwischen Männern und Frauen (Gender Pay Gap) von gegenwärtig rund 23 % zählt Deutschland europaweit zu den Ländern mit dem höchsten geschlechtsspezifischen Lohnabstand. Gerade vor dem Hintergrund, dass ein geringer finanzieller Spielraum auch die gesellschaftlichen Teilhabemöglichkeiten verringert, erscheint es besonders wichtig, das Ausmaß des Verdienstabstandes zwischen weiblichen und männlichen Beschäftigten zu quantifizieren und die zugrunde liegenden Ursachen zu ermitteln. Aktuelle Veröffentlichungen zum geschlechtsspezifischen Lohnunterschied auf Basis der amtlichen Statistik beschränken sich aufgrund von Vereinbarungen auf Ebene der Europäischen Union (EU) lediglich auf den 'unbereinigten Gender Pay Gap', das heißt die verschiedenen Ursachen des Lohnunterschieds bleiben unberücksichtigt. Aussagen zur Höhe des 'bereinigten Gender Pay Gap' werden nicht getroffen. Die Verwendung des bereinigten Indikators bietet den Vorteil, die Höhe des Verdienstunterschiedes von weiblichen und männlichen Arbeitnehmern mit vergleichbaren Eigenschaften quantifizieren zu können. Für die Betrachtung des unbereinigten Gender Pay Gap spricht dagegen die Möglichkeit, auch den Teil des Verdienstunterschiedes zu erfassen, der durch unterschiedliche Zugangschancen beider Geschlechtergruppen auf bestimmte Tätigkeitsfelder oder Positionen verursacht wird, die möglicherweise ebenfalls das Ergebnis benachteiligender Strukturen sind. Primäres Ziel der folgenden Analysen war es, dazu beizutragen, die oben beschriebene Informationslücke zu überwinden. Im Zentrum der Auswertungen steht die Ermittlung des bereinigten Gender Pay Gap sowie eine detaillierte Ursachenanalyse auf Basis der Verdienststrukturerhebung 2006. Die Auswertungen sind Teil eines vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderten Projektes." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2006 bis 2006. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/3
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