Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Bispinck, Reinhard; Dribbusch, Heiner; Öz, Fikret; Tijdens, Kea; Klaveren, Maarten van |
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Titel | Auswirkungen der Wirtschaftskrise in Deutschland und den Niederlanden aus Sicht der Beschäftigten. |
Quelle | In: WSI-Mitteilungen : Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, 64 (2011) 2, S. 83-90
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0342-300X |
Schlagwörter | Leistungsdruck; Wahrnehmung; Wirtschaftslage; Arbeitsbedingungen; Betriebsklima; Einkommen; Einkommenseffekt; Personalanpassung; Unternehmensentwicklung; Beschäftigungsentwicklung; Altersteilzeit; Kurzarbeit; Entlassung; Internationaler Vergleich; Arbeitnehmer; Deutschland; Niederlande |
Abstract | "Der Beitrag analysiert auf Basis einer breit angelegten, über nahezu ein Jahr durchgeführten Onlineerhebung, an der sich rund 31.000 Beschäftigte beteiligt haben, wie die Beschäftigten in Deutschland und den Niederlanden die Auswirkungen der Wirtschaftskrise 2008-2010 auf die Betriebe und ihre persönlichen Arbeits- und Einkommensbedingungen beurteilen. Demnach waren in den Niederlanden deutlich mehr Betriebe von der Krise betroffen als in Deutschland. Umgekehrt ergriffen die Krisenbetriebe in den Niederlanden nach Beobachtung der Beschäftigten seltener zu Maßnahmen der Personalanpassung. Bei dem Bündel der genutzten Instrumente zeigen sich ebenfalls Unterschiede: Kurzarbeit und Altersteilzeit wurden in den Niederlanden anders als in Deutschland kaum genutzt; freiwillige Kündigungen verknüpft mit Abfindungsangeboten blieben dort die absolute Ausnahme. Auch Einkommenseinbußen wurden in Deutschland von den Beschäftigten im Zusammenhang mit der Krise deutlich häufiger konstatiert als in den Niederlanden." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2009 bis 2010. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2011/3 |