Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Bernhardt, Thomas; Büffel, Steffen; Kirchner, Marcel |
---|---|
Titel | Bildung am "Lagerfeuer". EduCamps als partizipatives Konferenzformat im Web-2.0-Stil. |
Quelle | Aus: Dürnberger, Hannah (Hrsg.); Hofhues, Sandra (Hrsg.); Sporer, Thomas (Hrsg.): Offene Bildungsinitiativen. Fallbeispiele, Erfahrungen und Zukunftsszenarien. Münster; New York; München; Berlin: Waxmann (2011) S. 25-39
PDF als Volltext |
Reihe | Medien in der Wissenschaft. 58 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8309-2457-9 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-118020 |
Schlagwörter | Zukunftsperspektive; Kommunikation; Medieneinsatz; Soziale Software; Selbst gesteuertes Lernen; Partizipation; Soziales Netzwerk; Studentenaustausch; E-Learning; Lebenslanges Lernen; Konferenz; Vernetzung |
Abstract | Ideen zur Nutzung von Web-2.0-Tools und Social Software im Bildungskontext, oft auch als E-Learning-2.0 bezeichnet, erfuhren seit der ersten Begriffserwähnung durch Stephen Downes im Jahr 2005 eine zunehmende Verbreitung. Impulsgeber und zugleich Zielgruppe waren in diesem Zusammenhang aber vor allem webaffine Wissenschaftler, Lehrende und so genannte 'Knowledge Worker'. Um einem breiteren Publikum, insbesondere auch 'Non-Digitals', diese Thematik näherzubringen und mögliche Einsatzkonzepte aufzuzeigen, erschien es notwendig, neben Symposien oder Konferenzen auch andere Kommunikationskanäle und Verbreitungswege zu nutzen. Die auf Partizipation, Kommunikation und Vernetzung ausgerichteten Anwendungen im Web 2.0, also Wikis, Blogs, Twitter und Foren bieten hier gute Ansatzpunkte. Allerdings stehen klassische Konferenzformate oftmals im Widerspruch zu den Gedanken der Partizipation und Gleichheit im Web 2.0. Aus der Erkenntnis vieler Teilnehmer klassischer Konferenzformate heraus, dass die interessantesten Diskussionen nicht während der Vortragspanels, sondern in den Kaffeepausen stattfinden, entstand das Format der so genannten BarCamps, das auch als Grundlage für die Entstehung der in diesem Beitrag beschriebenen EduCamps zu sehen ist. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2016/3 |