Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Rogalla, Irmhild |
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Titel | Moderne Arbeit - Moderne Berufe. Ein interdisziplinäres Modell. |
Quelle | Berlin: R & W Verlag der Editionen (2011), 288 S. Zugl. Augsburg, Univ., Diss. u.d.T.: Moderne Berufe zwischen Struktur und Wandel - Ein interdisziplinäres Modell. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-942108-02-7 |
Schlagwörter | Wissen; Wissensgesellschaft; Handlungstheorie; Arbeit; Strukturwandel; Tätigkeitsmerkmal; Wissen; Zukunft; Berufsbild; Berufsbildung; Handlungstheorie; Modernisierung; Berufsstruktur; Berufsforschung; Berufskunde; Handlungsfähigkeit; Industriearbeit; Situationsansatz; Industriearbeit; Strukturwandel; Berufsbildung; Arbeit; Berufsdifferenzierung; Berufsforschung; Berufsstruktur; Tätigkeitsmerkmal; Berufsbeschreibung; Berufsbild; Berufskunde; Informationstechnischer Beruf; Berufskonzept; Handlungsfähigkeit; Kompetenzentwicklung; Modernisierung; Zukunft |
Abstract | Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Diskussion um die 'Erosion der Beruflichkeit'. Angesichts der Dynamik des Wandels in der Arbeitswelt scheint es immer weniger möglich mit der Kategorie des Berufes die in der Praxis geforderten Qualifikationen und Kompetenzen angemessen zu erfassen. Irmhild Rogalla stellt dem die These entgegen, dass kein Ende der Berufe angesagt ist, wohl aber ein grundlegender Wandel in der Bestimmung von Berufen notwendig ist. Hierzu holt die Untersuchung weit aus und verbindet die Analyse von Veränderungen in der Arbeitswelt mit grundlegenden wissenschaftstheoretischen Überlegungen. Ein Ziel der Arbeit ist es, einen übergreifenden, wissenschaftstheoretischen Rahmen zu schaffen, der es erlaubt, unterschiedliche Disziplinen zu integrieren und die Berufswissenschaft in ihrer anwendungsorientierten Ausrichtung als 'Wissenschaft' zu verorten. Zum anderen geht es um Grundlagen für die Entwicklung eines Handlungsmodells, mit dem es möglich ist, unterschiedliche Tätigkeiten zu erfassen und Berufe in der modernen Arbeitswelt zu bestimmen sowie gegeneinander systematisch abzugrenzen. Speziell Letzteres ist ein sehr anspruchsvolles Vorhaben, da bisher die Entstehung und Gliederung unterschiedlicher Berufe keiner einheitlichen Systematik folgen, sondern eher ein Ergebnis unterschiedlicher empirischer Entwicklungen sowie interessenpolitischer Konstellationen sind. (Textauszug, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2016/2 |