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Autor/inEzli, Özkan
TitelGrenzen der Kultur.
Autobiographien und Reisebeschreibungen aus Okzident und Orient im Vergleich.
Gefälligkeitsübersetzung: Boundaries of culture. Comparison of autobiographies and travel descriptions from the west and east.
QuelleKonstanz: Konstanz Univ. Press (2011), 196 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-86253-016-7; 978-3-86253-016-8
SchlagwörterBildung; Kultur; Fremdeinschätzung; Kulturelle Identität; Selbstbild; Asien; Bildung; Europa; Kulturelle Identität; Reise; Türkei; Arabische Staaten; Naher Osten; Selbstbild; Westeuropa; Kultur; Interkultureller Faktor; Subjekt (Phil); Entwicklungsland; Reise; Arabische Staaten; Asien; Europa; Naher Osten; Türkei; Westeuropa
AbstractDie Bewegungen zwischen Okzident und Orient werden im vorliegenden Buch mit dem Fokus auf zwei Themenfelder bestimmt: Bildung und Reise. Die Auswahl der beiden Themen basiert auf zwei Thesen, die auch die theoretische Überlegung dieser Arbeit dominieren. Bildung und das Motiv der Reise sind Grundpfeiler der modernen Reflexion in allen Kulturen, die hier zur Disposition stehen. Wie Eric Hobsbawn konstatiert, ist die Verbreitung der Bildung eine der basalten Säulen des Modernisierungsdiskurses - ebenso das Motiv der Reise. In Reisebeschreibungen ab dem 19. Jahrhundert werden eigene und fremde Praktiken verstärkt kulturell identifiziert. Der Kulturkontakt ist in ihnen ein Vergleich, der das Sprechen von der eigenen und der anderen Kultur erst ermöglicht. So erlauben die Themen Bildung und Reise die Verbindung individueller Dispositionen und kollektiver Repräsentationen. Durch die Öffnung eines Feldes von Kultivierungsweisen wird es möglich, die Organisationsweisen des Individuellen und Sozialen in drei Kulturräumen - der westeuropäischen, arabischen und türkischen Welt - aufzuzeigen. Die Analyse konzentriert sich auf die Praktiken und Techniken der Subjekt- und Kulturkonstitution in den jeweiligen historischen Formationen. Über die paradigmatischen Themen Wissen und Reise werden Reichweiten der Öffnungen und die Geschichte der Grenzziehungen des Kulturellen abgesteckt. In dieser Weise wird ein vielschichtiges Tableau von Selbst-, Fremd- und Kulturbeschreibungen zwischen Orient und Okzident aufgezeigt. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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