Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Opielka, Michael |
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Titel | Bildungspolitik als Gesellschaftspolitik. Eine neue Form der Wohlfahrtsstaatlichkeit? Gefälligkeitsübersetzung: Educational policy as social policy. A new form of welfare statehood? |
Quelle | Aus: Schmid, Josef (Hrsg.); Amos, Sigrid Karin (Hrsg.); Schrader, Josef (Hrsg.); Thiel, Ansgar (Hrsg.): Welten der Bildung? Vergleichende Analysen von Bildungspolitik und Bildungssystemen. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2011) S. 29-52 |
Reihe | Reihe Wirtschafts- und Sozialpolitik. 7 |
Beigaben | Tabellen 2; grafische Darstellungen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8329-7018-5 |
Schlagwörter | Wissensgesellschaft; Aktivierung; Arbeitsmarktpolitik; Bildungspolitik; Deutschland; Frankreich; Nordamerika; Schweiz; Sozialstaat; Schweden; USA; Bildungspolitik; Handlungsorientierung; Garantie; Humankapital; Neoliberalismus; Handlungsorientierung; Aktivierung; Neoliberalismus; Sozialstaat; Staatliche Einflussnahme; Humankapital; Arbeitsmarktpolitik; Garantie; Deutschland; Frankreich; Nordamerika; Schweden; Schweiz; USA |
Abstract | Bezug nehmend auf empirische Forschungsergebnisse zeigt der Verfasser, dass die leistungsfähigsten Länder gleichermaßen auf den Bildungs- und auf den Sozialstaat setzen. Er argumentiert, dass in diesen - nicht nur skandinavischen - Wohlfahrtsstaaten der Bürgerstatus und an ihn anknüpfende Leistungsansprüche eine große Rolle spielen. Ein "Sozialinvestitionsstaat" als neues Wohlfahrtsstaatsentwicklungsmodell erscheint im Blick der Regimetheorie vor allem dann zukunftsweisend, wenn er möglichst viele garantistische Elemente vertritt und die Bürger im gesamten Lebenslauf unabhängig vom Arbeitsmarkt absichert, indem er in sie "investiert". Dieses Konzept, so die zentrale These, kann in einer Wissensgesellschaft auch ökonomisch erfolgreich sein. Inklusion muss durch wohlfahrtsstaatliches Handeln in alle Funktionssysteme ermöglicht werden. Gelingt dies, dann reduziert sich auch soziale Ungleichheit. (ICB2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2014/1 |