Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Klenk, Johannes |
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Titel | Selbstkoordination statt staatlicher Gestaltung. Die Entwicklung des Deutschen Qualifikationsrahmens als Prototyp neuer Bildungspolitik? Gefälligkeitsübersetzung: Self-coordination instead of state organization. Development of the German qualification framework as a prototype of new educational policy? |
Quelle | Aus: Schmid, Josef (Hrsg.); Amos, Sigrid Karin (Hrsg.); Schrader, Josef (Hrsg.); Thiel, Ansgar (Hrsg.): Welten der Bildung? Vergleichende Analysen von Bildungspolitik und Bildungssystemen. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2011) S. 223-244 |
Reihe | Reihe Wirtschafts- und Sozialpolitik. 7 |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8329-7018-5 |
Schlagwörter | Bildung; Handlungsorientierung; Europäische Integration; Staatliche Einflussnahme; Qualifikation; Qualifikationsanforderung; Qualifikationserwerb; Europäische Zusammenarbeit; Koordination; Organisation; Akteur; Deutschland |
Abstract | Der Verfasser untersucht die Frage, wie der Europäische Qualifikationsrahmen (EQR) als bildungspolitischer Impuls der supranationalen Ebene von einer bestehenden Akteurkonstellation auf nationaler Ebene in Deutschland verarbeitet und in nationale Politik umgesetzt wird. Geht dies eher reibungslos vonstatten oder treten am Übergang zwischen den beteiligten Ebenen Irritationen und Friktionen auf, die auf spezifische Rezeptionsschwierigkeiten verweisen? Weiter wird gefragt, wie die tatsächliche Umsetzung zu erklären ist und welche Konsequenzen dies schließlich hinsichtlich der Erreichung der zentralen Ziele des Prozesses haben kann. Der Text ist eine explorative Fallstudie zu einem konkreten bildungspolitischen Prozess. Dazu wird der EQR und seine Ziele vorgestellt. Dem folgt eine überblickartige Vorstellung des Forschungszusammenhangs, aus dem die Ergebnisse entnommen sind. In einem dritten Schritt wird auf der Grundlage des akteurzentrierten Institutionalismus ein analytischer Rahmen zur Bearbeitung der Fragestellungen entwickelt, bevor viertens der spezifische Rezeptionsprozess in Deutschland rekonstruiert wird. Zum Abschluss wird untersucht, welche Einflüsse die Ausgestaltung des Entwicklungsprozesses auf die Verwirklichung der ursprünglichen Ziele hat bzw. haben kann. (ICB2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2014/1 |