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Autor/inn/enThole, Werner; Hunold, Martin
TitelGesellschaftstheorien und Soziale Arbeit.
Gefälligkeitsübersetzung: Social theories and social work.
QuelleAus: Otto, Hans-Uwe (Hrsg.); Thiersch, Hans (Hrsg.): Handbuch Soziale Arbeit. Grundlagen der Sozialarbeit und Sozialpädagogik. München: Reinhardt (2011) S. 552-566Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-497-02158-1
SchlagwörterStrukturalismus; Handlungstheorie; Lebenswelt; Marxismus; Sozialpädagogik; Strukturalismus; Theorie; Soziologie; Handlungstheorie; Marxismus; Subjekt (Phil); Gesellschaftstheorie; Soziologie; Sozialpädagogik; Lebenswelt; Theorie; Freud, Sigmund; Habermas, Jürgen
AbstractDer Beitrag gibt im Rahmen des Handbuchs "Soziale Arbeit" einen Überblick über Gesellschaftstheorien in der Sozialen Arbeit. Kaum Widerspruch dürfte die Feststellung provozieren, dass dem Bezug auf Gesellschaftsdiagnosen eine hohe Relevanz für die theoretische Kodierung der Sozialen Arbeit zukommt. Doch auf welche Theorie von Gesellschaft sich diese Bezugnahme stützen sollte und kann, ist weitgehend offen. Der Beitrag stellt eine Auswahl gesellschaftstheoretischer Perspektiven vor, wobei auf solche theoretischen Modelle Bezug genommen wird, denen eine aufklärerische Qualität unterstellt werden kann. Zunächst stehen Karl Marx und strukturtheoretische Perspektiven auf die Gesellschaft im Fokus des Beitrags. Hier verweist der Beitrag unter anderem auf Marx, Bourdieu, Beck und Foucault. Die vorgestellten strukturalistischen Gesellschaftstheorien präsentieren der Sozialen Arbeit Wissen bezüglich der gesellschaftlichen Ausdifferenzierungsprozesse, der sozialen Spaltungen, Segregationen und der Herstellung von Ungleichheiten sowie von herkunfts- und von milieuspezifischen Positionierungen des Menschen. Zudem werden hiermit Theoriemodelle bereitgestellt, die die gesellschaftsstrukturellen Machtkonstellationen und Herrschaftszusammenhänge in den Blick nehmen. Anschließend wendet sich der Beitrag ausgehend von Sigmund Freud der Gesellschaftstheorie aus der Perspektive des Subjekts zu. Im Mittelpunkt dieses Teils stehen die Positionen von Freud und Lorenzer. Der Sozialen Arbeit wird hier ein Theoriemodell angeboten, das dazu beitragen kann, die komplexe und komplizierte Modulation von Subjektivität im Spannungsfeld von Gesellschaft und genetischer Disposition zu begreifen. Es folgt der handlungstheoretische Blick auf die Gesellschaft. Neben Goffman, Schütz und Husserl behandelt der Beitrag in diesem Zusammenhang besonders Habermas und das Konzept der Lebenswelt. Die abschließenden Überlegungen gelten dem Gebrauchswert gesellschaftstheoretischer Modelle für Sozialarbeit und Sozialpädagogik. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/4
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