Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Göbel, Kerstin |
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Titel | Qualitative und quantitative Ansätze zur Analyse von Unterrichtsqualität im interkulturellen Englischunterricht. |
Quelle | Aus: Bayrhuber, Horst (Hrsg.); Harms, Ute (Hrsg.); Muszynski, Bernhard (Hrsg.); Ralle, Bernd (Hrsg.); Rothgangel, Martin (Hrsg.); Schön, Lutz-Helmut (Hrsg.); Vollmer, Helmut J. (Hrsg.); Weigand, Hans-Georg (Hrsg.): Empirische Fundierung in den Fachdidaktiken. Münster u.a.: Waxmann (2011) S. 95-114
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Reihe | Fachdidaktische Forschungen. 1 |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISSN | 2191-6160 |
ISBN | 3-8309-2448-8; 978-3-8309-2448-7 |
Schlagwörter | Empirische Forschung; Pilotstudie; Qualitative Forschung; Quantitative Forschung; Unterrichtsanalyse; Kulturdifferenz; Persönlichkeitsmerkmal; Auslandsschule; Lehrer; Interkulturelle Kompetenz; Unterrichtsforschung; Videoaufzeichnung; Fachdidaktik; Fremdsprachenunterricht; Englischunterricht; Ausland; Deutschland |
Abstract | Der Beitrag beschreibt die Realisierung interkulturellen Englischunterrichts und analysiert die Voraussetzungen auf Lehrer- und Schülerseite sowie relevante Unterrichtsdimensionen. Die Ergebnisse der Analysen machen deutlich, dass die Erfahrungsbasiertheit des Unterrichtsgesprächs ein wichtiges Qualitätsmerkmal interkulturellen Englischunterrichts darstellt. Die Ergebnisse zeigen, dass Lehrpersonen, die über vielfältige interkulturelle Erfahrung verfügen, dieses Qualitätsmerkmal besser realisieren können. Neben der interkulturellen Erfahrung der Lehrkraft sind auch allgemeine didaktische Merkmale des Unterrichts, wie eine positive Fehlerkultur und ein gutes Classroom-Management relevante Erfolgsfaktoren. Grundsätzlich scheint die Realisierung interkultureller Lerninhalte für die Lehrpersonen eine besondere Herausforderung darzustellen. Den Analysen zufolge werden Unterrichtsaufnahmen von Lehrpersonen, die spezifische Vorgaben erhalten haben, im Hinblick auf die Einbeziehung von Schülererfahrungen besser beurteilt, als solche, die nur sehr allgemeine Vorgaben erhalten haben. Dieses Ergebnis verweist auf die Notwendigkeit der Unterstützung von Lehrkräften im Hinblick auf ihre Wahl interkultureller Themen. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2013/4 |