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Autor/inEbert, Anna
TitelDer initiale Berufserfolg promovierter Absolventen.
Eine Strukturgleichungsanalyse anhand der Absolventenbefragung der Universität zu Köln.
QuelleKöln (2011), VIII, 77, XLVI S.Verfügbarkeit 
Köln, Univ., Philosophische Fak., Magister-Arb.
BeigabenAnhang 3; Literaturangaben; Abbildungen 6; Tabellen 40
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterPrüfungsarbeit; Berufschance; Berufserfolg; Doktorgrad; Promotion; Akademischer Grad; Übergang Studium - Beruf; Nutzeffekt; Hochschulabsolvent; Absolvent; Deutschland; Köln
AbstractFür eine angestrebte Wissenschaftskarriere ist eine Promotion unerlässlich als Bescheinigung der Fähigkeit, eigenständig wissenschaftlich zu arbeiten. Auch außerhalb des wissenschaftlichen Bereichs scheint der Doktortitel mehr denn je gefragt zu sein. Doch garantiert er dem Promovierten Berufserfolg? Diese Arbeit untersucht mittels Strukturgleichungsanalysen den Einfluss einer Promotion auf den initialen Berufserfolg. Hierbei werden insbesondere Einflüsse des Titels sowie der Kompetenzen der Promovierten auf den Berufseintrittserfolg, den objektiven und subjektiven Berufserfolg betrachtet. Als Datengrundlage der Untersuchung dienen die Absolventen/-innenstudien der Universität zu Köln in den Prüfungsjahrgängen 2007, 2008 und 2009, in denen Promovierte und nicht Promovierte befragt wurden. Zur Veranschaulichung der Bedeutung eines Bildungsabschlusses für den anfänglichen Berufserfolg und zur Erstellung des Strukturgleichungsmodells können vier Theorien herangezogen werden. Eine Promotion wird dabei aus unterschiedlichen Perspektiven als Investition, Signal, Wettbewerbsvorteil oder Kapital interpretiert. Allen vier Theorien ist die Ansicht gemein, dass der Inhaber eines Doktortitels höheren Berufserfolg erwarten kann. Ob aber Promovierte über mehr Kompetenzen aufgrund ihres Bildungsweges verfügen, bleibt umstritten. Die Ergebnisse der Strukturgleichungsanalysen zeigen, dass eine Promotion zu höheren objektiven Vorteilen, aber gleichsam zu einer subjektiven Unzufriedenheit gegenüber der beruflichen Situation führt. Auffällig ist der zuvor nicht erwartete Effekt, bei dem der objektive Berufserfolg als Mediator zwischen der Promotion und dem subjektiven Berufserfolg fundiert. Die Promotion wirkt sich also unter Kontrolle der objektiven Situation des beruflichen Erfolgs negativ auf die subjektive Einschätzung aus. Die Effekte sind für diejenigen Absolventen/-innen stärker, die im öffentlichen Bereich tätig sind. Die selbsteingeschätzten Kompetenzen stehen in einem sehr geringen Zusammenhang mit der Promotion und dem objektiven Berufserfolg. Außerdem müssen Promovierte ebenso viel Zeit und Aufwand in die Arbeitssuche investieren wie nicht Promovierte. Allerdings spielen für den initialen Berufserfolg insbesondere das Studienfach und das Geschlecht eine entscheidende Rolle und wären für weitere Untersuchungen interessante Variablen. (HoF/Autorreferat übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2013/4
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