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Autor/inHurrelmann, Klaus
Sonst. PersonenDeißner, David (Red.)
InstitutionInstitut für Demoskopie Allensbach; Vodafone Stiftung Deutschland
TitelZwischen Ehrgeiz und Überforderung.
Bildungsambitionen und Erziehungsziele von Eltern in Deutschland. Eine Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Vodafone Stiftung Deutschland.
QuelleDüsseldorf: Vodafone Stiftung Deutschland (2011), 39 S.Verfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterBildung; Bildungserfolg; Wissen; Erziehungsziel; Bildungsbeteiligung; Bildungsinteresse; Bildungsniveau; Chancengleichheit; Begriff; Entscheidung; Begriff; Belastung; Bildung; Bildungspolitik; Chancengleichheit; Deutschland; Eltern; Elternbildung; Entscheidung; Integration; Kind; Wissen; Erziehungsziel; Bildungspolitik; Bildungsinteresse; Bildungsniveau; Förderung; Schulwahl; Betreuung; Bildungsabschluss; Bildungsbeteiligung; Förderung; Eltern; Kind; Schulwahl; Elternmitwirkung; Bildungsabschluss; Migrationshintergrund; Soziale Schicht; Migrationshintergrund; Elternbildung; Betreuung; Belastung; Einflussfaktor; Integration; Deutschland
AbstractDer Einfluss des Elternhauses auf die Entwicklungs- und Bildungschancen von Kindern kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Welche Ambitionen die Eltern bei der Erziehung und Förderung ihrer Kinder verfolgen und was sie konkret tun, um die Bildung ihrer Kinder zu fördern, entscheidet neben Schulen und Betreuungseinrichtungen ganz wesentlich über die Bildungs- und Entfaltungschancen von Kindern. Die Untersuchung zeigt, dass die Bedeutung einer guten Bildung von der überwältigenden Mehrheit der Eltern quer durch alle sozialen Schichten gesehen wird. Allerdings unterscheiden sich die Vorstellungen, was eine gute Bildung ausmacht und welche Neigungen und Fähigkeiten früh gefördert werden sollten, erheblich. [...] Generell korrelieren die Bildungsambitionen der Eltern ausgeprägt mit ihrem eigenen Bildungshintergrund. Das zeigt sich besonders bei der Ausrichtung auf eine gute Schule für die eigenen Kinder und die angestrebten Schulabschlüsse. 29 Prozent der Kinder, deren Eltern über eine einfache Schulbildung verfügen, besuchen ein Gymnasium, dagegen 77 Prozent der Kinder von Eltern, die selbst Abitur gemacht haben. Diese enge Korrelation zwischen der Bildung der Eltern und dem Bildungsweg der Kinder ist im internationalen Vergleich ungewöhnlich und unbefriedigend, belegt sie doch, dass Bildung in Deutschland in hohem Maße gleichsam "vererbt" wird. Die Mehrheit der Eltern aus den unteren Sozialschichten wünscht den eigenen Kindern den sozialen Aufstieg und die meisten sehen die Bedeutung von Bildung für die Aufstiegschancen ihrer Kinder. Die eigenen Voraussetzungen, die Bildung ihrer Kinder zu fördern, werden jedoch oft gering eingeschätzt. Entsprechend sind Eltern aus den unteren Sozialschichten auch mehr als Eltern aus der Mittel- oder Oberschicht auf Unterstützung angewiesen, sei es durch qualifizierte Betreuungseinrichtungen, sei es durch die Unterstützung bei der Förderung von Interessen und Begabungen oder der Hausaufgabenbetreuung. Besonders Eltern mit Migrationshintergrund, die in ganz auffallendem Maße auf den sozialen Aufstieg ihrer Kinder ausgerichtet sind, lassen keinen Zweifel daran, dass sie Unterstützung benötigen, um eine gute Bildung ihrer Kinder sicherzustellen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/1
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