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Autor/inEhret, Rebekka
TitelDevianz und Differenz.
Zu Jugend und Gewalt im Kontext von Migration.
Gefälligkeitsübersetzung: Deviance and difference. Adolescents and violence in the context of migration.
QuelleAus: Jugend und Gewalt. Ein Handbuch der Schweizerischen Kriminalprävention (SKP). Bern: Stämpfli (2011) S. 77-94Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7272-8793-0
SchlagwörterAbweichendes Verhalten; Gewalt; Interaktion; Interkultureller Faktor; Migration; Differenz; Praxisbezug; Soziales Problem; Polizei; Jugendlicher; Schweiz
AbstractDie Praxis in den Arbeitsfeldern zum Thema "Jugend und Gewalt" hat gezeigt, dass Personen, die in den Polizeikorps arbeiten, sowie sozialarbeiterisch, präventiv, kurativ oder pädagogisch Tätige immer mehr mit jungen Menschen mit Migrationshintergrund zu tun haben. Im Umgang mit der komplexen sozialen Realität der "Jugend und Gewalt"-Problematik, mit der die Praktiker konfrontiert sind, werden Kategorien eingeführt, um die gesellschaftliche Umwelt zu begreifen und handlungsfähig zu bleiben. Kommt es jedoch zu Interaktions- oder Kommunikationsproblemen mit Jugendlichen aus der so genannten Migrationsbevölkerung, wird fast automatisch die Ursache dafür in der Kategorie "fremde Kultur" gesucht. Damit ist nach Ansicht der Autorin jedoch noch nichts geklärt oder ein Lösungsweg aufgezeigt. Ein derart komplexer Begriff wie Kultur ist als Ordnungskategorie im professionellen Umgang wenig nützlich, weil er selbst abstrakt und uneindeutig bleibt. Das Merkmal "fremde Kultur" täuscht nur vor, eine Erklärung zu bieten, trägt aber im konkreten, individuellen Fall wenig zur Lösung eines Problems bei. Im vorliegenden Beitrag werden die einzelnen Aspekte bei der Interaktionsdynamik aufgezeigt und darauf aufbauend Lösungswege für die Praxis entwickelt. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/1
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