Militarismus, Nationalismus, Antisemitismus. Carl Diem und die Politisierung des bürgerlichen Sports im Kaiserreich.

Autor/in	Schäfer, Ralf
Titel	Militarismus, Nationalismus, Antisemitismus. Carl Diem und die Politisierung des bürgerlichen Sports im Kaiserreich. Gefälligkeitsübersetzung: Militarism, nationalism, antisemitism. Carl Diem and politicization of bourgeois sport during the German Empire.
Quelle	Berlin: Metropol-Verl. (2011), 512 S.Verfügbarkeit
Reihe	Dokumente, Texte, Materialien / Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin. 74
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-940938-67-X; 978-3-940938-67-1
Schlagwörter	Geschichte (Histor); Geschichtsbild; Antisemitismus; Militarismus; Nationalismus; Politisierung; Sport; Sportpolitik; Olympische Spiele; Bürgertum; Deutsches Kaiserreich
Abstract	"Carl Diem (1882-1962), der Organisator der Olympischen Spiele von 1936, gilt in der Traditionspflege der Sportverbände bis heute als 'Vater des deutschen Sports'. Zuletzt aber wurde aus Diem, dessen Karriere vom Kaiserreich bis in die Bundesrepublik reichte und der stets an der Schnittstelle zwischen Sport und Politik tätig war, die Cause célèbre des deutschen Sports: Der Sportpädagoge und Olympiafunktionär war noch im März 1945 als Durchhalteredner vor der HJ hervorgetreten, galt nach dem Krieg aber wieder als moralische Autorität. Diese biografische Studie, die mit Diem zugleich das Milieu des organisierten Sports in den Blick nimmt, geht der Frage nach, welche Konzepte Diem bei seiner Politik mit dem Sport verfolgte. Im Fokus stehen Diems kaum erforschte Initiativen im wilhelminischen Reich, in denen Diem die Einstellungen entwickelte, die ihm die Mitarbeit im NS-Regime gestatteten." (Verlagsangabe).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/2