Beziehungskulturen und Schulqualität. Welche Werte leiten professionelles Alltagshandeln von Grundschullehrer/innen?

Autor/in	Müller-Using, Susanne
Titel	Beziehungskulturen und Schulqualität. Welche Werte leiten professionelles Alltagshandeln von Grundschullehrer/innen?
Quelle	Aus: Bildung braucht Beziehung. Selbstkompetenz stärken - Begabungen entfalten. Freiburg, Breisgau u.a.: Herder (2011) S. 88-105Verfügbarkeit
Beigaben	grafische Darstellungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-451-32490-1
Schlagwörter	Bildung; Pädagogisches Handeln; Beziehung; Ethnografie; Bildung; Dänemark; Deutschland; Finnland; Grundschule; Lehrer; Selbstverständnis; Internationaler Vergleich; Wertorientierung; Beziehung; Schulqualität; Grundschule; Lehrer; Wertorientierung; Internationaler Vergleich; Alltagssituation; Selbstverständnis; Studie; Studie; Deutschland; Dänemark; Finnland
Abstract	Es handelt sich um eine ethnographische Vergleichsstudie zu Qualität im professionellen Alltagshandeln von Klassenlehrerinnen in Deutschland, Dänemark und Finnland, die sich mit den unterschiedlichen Schulkulturen dieser drei Länder beschäftigt und dabei insbesondere das professionelle Selbstverständnis [...] der Grundschullehrerinnen vor Ort untersucht und analysiert. Die Studie wurde im Zeitraum von 2006 bis 2009 in den genannten Ländern an Grundschulen vor Ort durchgeführt. Der Fokus lag dabei weniger auf der Qualität der Vermittlung von fachlichen Inhalten, sondern vor allem auf dem pädagogischen Handeln der Lehrerinnen im Umgang mit ihren Schülerinnen und damit auf pädagogischen Prozessen, die eher die Erziehung und Entwicklung der Kinder betreffen [...]. Konkret wurde auf den Umgang mit universellen und für die ein/eine Lehrkraft herausfordernden Situationen geschaut, die später miteinander verglichen, analysiert und in Bezug zu den nationalen Rahmenbedingungen (Standards, Schulprogramme) vor Ort gesetzt wurden. So ging es um Situationen wie z.B. den Umgang mit [fehlenden Hausaufgaben, fehlendem Arbeitsmaterial, Zu-spät-kommen, Unruhe/Unterhaltungen, häusliche Probleme und Schwierigkeiten, Lernschwierigkeiten oder Gewalt.] Bei diesen Situationen handelt sich um schulische Alltagssituationen und Umgangsformen, die pädagogisch betrachtet die Erziehung und damit Prozesse der Sozialisation sowie die Selbstbildung und dazugehörige Prozesse der individuellen Entwicklung der Schülerinnen umfassen und damit auch pädagogisch-ethische Aspekte. (Orig.).
Erfasst von	Externer Selbsteintrag
Update	2012/4