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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enRüchel, Uta; Schuch, Jane
TitelBildungswege deutscher Sinti und Roma.
Gefälligkeitsübersetzung: Educational biographies of German Sinti and Roma.
QuelleAus: Strauß, Daniel (Hrsg.): Studie zur aktuellen Bildungssituation deutscher Sinti und Roma. Dokumentation und Forschungsbericht. Marburg: I-Verb.de (2011) S. 51-95
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-939762-10-2
SchlagwörterBildung; Erfahrung; Bildungsbeteiligung; Bildungschance; Identitätsbildung; Sozialisation; Familie; Familiensituation; Bildung; Deutschland; Erfahrung; Erklärung; Familie; Familienerziehung; Selbstverständnis; Sozialisation; Bildungsangebot; Ethnische Beziehungen; Bildungsangebot; Bildungsbeteiligung; Familienerziehung; Ethnische Beziehungen; Erklärung; Selbstverständnis; Sinti und Roma; Deutschland
AbstractUm in der Studie die Seite der Betroffenen stärker in den Blick zu nehmen und neben allgemeinen Tendenzen die individuellen Erfahrungen, Motive und Begründungszusammenhänge offen zu legen, sind 30 von den 261 geführten Interviews für eine qualitative Auswertung ausgewählt worden. Für die Auswertung der 30 Interviews ist die qualitative Inhaltsanalyse gewählt worden, da sich diese Methode insbesondere für größere Datenmengen und eine systematische Bearbeitung eignet. Mittels induktiver Kategorienbildung sind sechs übergreifende Kategorien gebildet, weiter verfeinert und erweitert worden. Diese Kategorien orientieren sich am übergreifenden Thema Bildung, beinhalten aber auch Aspekte der Lebenswelt von Sinti und Roma, die aus den Interviews heraus als evident für die Fragestellung erschienen: individueller und familiärer Stellenwert von Bildung (1), individuelle und familiäre Erfahrungen in Bildungsinstitutionen (2), Rolle der Familie (3), ethnisches Selbstverständnis (4), familiäre Geschichtserzählungen (5) und Erfahrungen in der Mehrheitsgesellschaft (6). Die qualitative Auswertung der 30 Interviews offenbart die Heterogenität der Bildungswege in der Minderheit der deutschen Sinti und Roma. Gleichwohl bestätigt sich der Befund einer gravierenden Bildungsmisere hinsichtlich der formellen Bildungsabschlüsse. Diese erscheint multifaktoriell bedingt. Es gibt zum einen innerfamiliäre Bedingungen, die formelle Bildungskarrieren hemmen, und zum anderen institutionelle und gesellschaftliche Rahmenbedingungen, die Bildungskarrieren von Sinti und Roma behindern. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/4
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