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Autor/inKrüger-Potratz, Marianne
TitelInterkulturelle Bildung - von der Zielgruppenpädagogik zur Querschnittaufgabe.
Paralleltitel: Intercultural education - from target group approach to mainstreamed task.
QuelleAus: Domovic, Vlatka (Hrsg.); Gehrmann, Siegfried (Hrsg.); Krüger-Potratz, Marianne (Hrsg.); Petravic, Ana (Hrsg.): Europäische Bildung. Konzepte und Perspektiven aus fünf Ländern. Münster u.a.: Waxmann (2011) S. 43-60
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ReiheBildung in Europa - Bildung für Europa. 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN2192-8045
ISBN3-8309-2586-7; 978-3-8309-2586-6
SchlagwörterErziehungswissenschaft; Bildungsgeschichte; Bildungspolitik; Schüler; Schülerleistung; Interkulturelle Bildung; Interkulturelle Kompetenz; Sprachförderung; Mehrsprachigkeit; Geschichte (Histor); Gleichheit; Integrationspolitik; Migration; Migrationshintergrund; Wissenschaftsdisziplin; Diskurs; Heterogenität; Zielgruppe; Deutschland; Deutschland-BRD; Europa
AbstractIm Zentrum des Beitrags geht es um die Geschichte der Interkulturellen Pädagogik, wie sie sich in der Bundesrepublik Deutschland seit den 1960er Jahren herausgebildet hat. Unter Bezug auf internationale Entwicklungen, insbesondere unter Bezug auf die verschiedenen Protest- und Identitätsbewegungen, wird gezeigt, wie die Frage nach dem Verhältnis von Gleichheit, Differenz und Pluralität in der Bildungspolitik, der Erziehungswissenschaft und der pädagogischen Praxis diskutiert wurde. Nachgezeichnet wird der Weg von einer Interkulturellen Pädagogik, die sich zunächst vor allem als "Pädagogik für die Zugewanderten" (Zielgruppenpädagogik) verstand bis zu den Konzepten, mit denen versucht wird, interkulturelle Bildung als Querschnittaufgabe in allen Bereichen der Bildung zu etablieren und allen im Bildungsbereich Tätigen interkulturelle Bildung als Schlüsselkompetenz zu vermitteln. Deutlich wird, dass dies ein langer Prozess ist, bei dem es letztlich um die konsequente Umgestaltung der Bildungsinstitutionen und der Erziehungswissenschaft geht, mit dem Ziel ihrer Herauslösung aus einer mehr als zweihundertjährigen Geschichte nationaler Bildung. (DIPF/Orig.).

At the core of this article is the history of intercultural education and teaching as it has emerged since the 1960s in the Federal Republic of Germany. With reference to international developments - especially in regard to the various protest and identity movements - it is shown how the question of the relationship between equality, difference, and plurality in educational policy, theory, and teaching practice has been discussed. A path is traced from an intercultural education theory and practice that understood itself first and foremost as an "education for immigrants" (target group approach), up through those concepts which attempt to establish a theory of intercultural education as a mainstreamed task in all areas of education, and where all those active in the educational sector convey intercultural education as a key competence. It is clear that this is a long-term process by which the consequent restructuring of educational institutions and education as a scientific discipline is at stake with the aim of disentangling it from an over two hundred year history of national education. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/3
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