"Es ist nicht eine Seele, nicht ein Körper, den man erzieht, sondern ein Mensch". Das Mädchenturnen an Bonner Schulen im Kaiserreich und der Weimarer Republik.

Autor/in	Michel, Judith
Titel	"Es ist nicht eine Seele, nicht ein Körper, den man erzieht, sondern ein Mensch". Das Mädchenturnen an Bonner Schulen im Kaiserreich und der Weimarer Republik.
Quelle	Aus: Dahlmann, Dittmar (Hrsg.); Schlossmacher, Norbert (Hrsg.); Scholtyseck, Joachim (Hrsg.): Bonn in Bewegung. Eine Sportgeschichte. Essen: Klartext-Verl. (2011) S. 173-194Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8375-0265-7
Schlagwörter	Erziehungsziel; Stadtgeschichte; Sportgeschichte; Sportunterricht; Turnen; Weimarer Republik; Quellenanalyse; Mädchen; Deutsches Kaiserreich
Abstract	1894 wurde der verbindliche Turnunterricht an höheren Mädchenschulen eingeführt, an Volksschulen im Jahre 1905. In Bonn waren der Arzt und Physiologe Ferdinand August Schmidt und der städtische Turninspektor Fritz Schroeder maßgeblich für die Entwicklung des Mädchenturnens. Dem Turninspektor oblag die Leitung des gesamten Turnunterrichts und der Jugendspiele in Bonn, 1882 richtete er gemeinsam mit dem Turnpionier Schmidt im Bonner Verein für Körperpflege in Volk und Schule die erste Mädchenturnabteilung ein. Die Argumente für und wider das Turnen der Mädchen wurden auch in Bonn diskutiert. Widerstände gab es hier von Eltern, einzelnen Schulen und kirchlichen Vereinen, die den Unterricht für unschicklich oder unnötig hielten. Die letztlich erfolgreiche Einführung des Unterrichts ist mit den beiden Bonner Persönlichkeiten eng verknüpft. sasch.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2012/3