Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inRosenbaum, Heidi
TitelZwischen Konflikt und Solidarität.
Generationenbeziehungen im 20. Jahrhundert.
Gefälligkeitsübersetzung: Between conflict and solidarity. Generation relations in the twentieth century.
QuelleAus: Mohrmann, Ruth-E. (Hrsg.): Generationenbeziehungen in Familie und Gesellschaft. Münster: Waxmann (2011) S. 11-33Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur Volkskultur in Nordwestdeutschland. 118
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0724-4096
ISBN978-3-8309-2519-4
SchlagwörterSolidarität; Soziale Beziehung; Familie; Verwandtschaft; Familie; Solidarität; Sozialer Konflikt; Sozialhilfe; Soziale Unterstützung; Verwandtschaft; Sozialhilfe; Sozialer Konflikt; Geschichte (Histor); Soziale Unterstützung; 20. Jahrhundert; 21. Jahrhundert; Generationenverhältnis
AbstractIn der vorliegenden Studie stehen nicht die konflikthaften Beziehungen zwischen Eltern und Kindern bzw. Enkelkindern im Mittelpunkt, sondern die etablierten kulturellen Muster von Zuwendung, Hilfe und Fürsorge, das heißt die Solidarität zwischen den Generationen. Dabei wird das gesamte 20. Jahrhundert betrachtet und folgende These aufgestellt: Entgegen den Annahmen des öffentlichen Diskurses sind die Beziehungen zwischen den Generationen im Laufe des 20. Jahrhunderts nicht schlechter, sondern vielmehr enger und intensiver geworden. Um zu untersuchen, wie diese Veränderung verlaufen ist und worauf sie beruht, kontrastiert die Autorin die Situation in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit der Lage um die Wende zum 21. Jahrhundert. Rückblickend auf das frühe 20. Jahrhundert zeigt sich an seinem Ende ein Zuwachs bei den Unterstützungsleistungen zwischen den Generationen, und zwar sowohl bei instrumentellen als auch bei finanziellen Hilfen, die positive Effekte auf der emotionalen Ebene bewirken. Die Ursachen für diese Entwicklung liegen der Autorin zufolge in (1) der "Vertikalisierung der Verwandtschaftsstruktur", d. h. dem Rückgang der Kinderzahlen bzw. der lateralen Verwandten, wodurch die Eltern-Kind-Beziehung stärker ins Zentrum rückt; (2) der längeren gemeinsamen Lebenszeit von Eltern und Kindern durch die steigende Lebenserwartung; (3) der Unsicherheit der Partnerschaften durch die Zunahme von Scheidungen und Trennungen; (4) der Abnahme des Autoritätsgefälles zwischen Eltern und Kindern, wodurch die Beziehungen zwischen den Generationen gleichrangiger und weniger konfliktreich geworden sind. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: