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Autor/inDiefenbach, Heike
TitelDie Nachteile von Jugendlichen aus Migrantenfamilien gegenüber deutschen Jugendlichen bezüglich ihres schulischen Erfolgs - eine geschlechtsspezifische Betrachtung.
Gefälligkeitsübersetzung: Disadvantages of adolescents from migrant families compared with German adolescents regarding their school success - a gender-specific analysis.
QuelleAus: Becker, Rolf (Hrsg.): Integration durch Bildung. Bildungserwerb von jungen Migranten in Deutschland. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (2011) S. 139-159
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BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15568-5
DOI10.1007/978-3-531-93232-3_7
SchlagwörterSchulbesuch; Sekundarbereich; Schulabschluss; Schulerfolg; Geschlecht; Diskriminierung; Geschlechtsspezifik; Deutscher; Jugendlicher; Migrant; Deutschland
AbstractIm vorliegenden Beitrag geht es um die Frage, wie die Nachteile von Ausländern oder Menschen mit Migrationshintergrund gegenüber Deutschen, die nicht aus einer Migrationsfamilie kommen, durch das Geschlecht bedingt sind. Zu diesem Zweck wird zunächst die amtliche Bildungsstatistik danach ausgewertet, wie groß die Unterschiede zwischen deutschen und ausländischen männlichen Schulabsolventen einerseits und zwischen deutschen und ausländischen Schulabsolventen andererseits bezüglich der von ihnen erreichten Sekundarschulabschlüsse sind. Anschließend wird anhand von Daten des Sozioökonomischen Panels des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung überprüft, in wie weit die Sekundarschulabschlüsse von jungen Männern und Frauen mit oder ohne Migrationshintergrund eine Funktion ihres Sekundarschulbesuchs ist, von dem angenommen wird, dass er die Selektion von Schülern gemäß ihren Voraussetzungen bereits abbildet, so dass bei Kontrolle des besuchten Sekundarschultyps keine eigenständigen Effekte von Migrationshintergrund oder Geschlecht auf den erreichten Sekundarschulabschluss zu erwarten wären. Es zeigen sich deutliche Nachteile von ausländischen Schulabgängern gegenüber deutschen Schulabgängern bei beiden Geschlechtern. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/3
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