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Sonst. PersonenFüssel, Marian (Hrsg.); Weller, Thomas (Hrsg.)
TitelSoziale Ungleichheit und ständische Gesellschaft.
Theorien und Debatten in der Frühneuzeitforschung.
Gefälligkeitsübersetzung: Social inequality and corporative society. Theories and debates in research on early modern times.
QuelleFrankfurt, Main: Klostermann (2011), 110 S.Verfügbarkeit 
ReiheZeitsprünge. 15
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-465-04117-7
SchlagwörterGesellschaft; Soziale Ungleichheit; Soziale Mobilität; Geschlechterbeziehung; Geschlechterforschung; Adel; Elite; Gesellschaft; Hierarchie; Militär; Soziale Ungleichheit; Sozialgeschichte; Theorie; Hochschule; Soziale Mobilität; Geschlechterforschung; Kulturgeschichte; Sozialgeschichte; Adel; Elite; Militär; Soziale Schicht; Ständewesen; Forschungsstand; Hochschule; Weber, Max; Frühe Neuzeit; Hierarchie; Theorie; Bourdieu, Pierre; Foucault, Michel; Luhmann, Niklas; Weber, Max
Abstract"Zu den wohl augenfälligsten Merkmalen der ständischen Gesellschaft gehörte ihr spezifischer Umgang mit dem Phänomen sozialer Ungleichheit. In der Art und Weise, wie soziale Unterschiede gesellschaftlich wahrgenommen, legitimiert und in der sozialen Praxis stets aufs Neue hervorgebracht wurden, unterschied sich die Gesellschaft der Frühen Neuzeit signifikant von den Gesellschaften anderer Epochen. Innerhalb der Frühneuzeitforschung nahm das Thema deshalb in den letzten Jahrzehnten breiten Raum ein. Während in den 1970er und 1980er Jahren unter dem Einfluss der Sozial- und Gesellschaftsgeschichte Untersuchungen zu sozialer Schichtung, sozialer Mobilität oder gesellschaftlichen Eliten eine Blüte erlebten, ist die Frühneuzeitforschung heute von einem breiten Methoden- und Themenpluralismus gekennzeichnet. Arbeiten zu so unterschiedlichen Gegenständen wie Hof und Adel, ländliche und städtische Gesellschaft, Militär, Universität, Geschlechterverhältnisse oder Rang und Ehre thematisieren Phänomene sozialer Ungleichheit aus je unterschiedlichen Perspektiven. Dabei rekurrieren Historiker immer wieder auf Theorieangebote aus Nachbarwissenschaften wie Soziologie, Anthropologie und Philosophie. Der vorliegende Band nimmt eine kritische Bilanz der bisherigen Theoriebeiträge und Debatten in der Frühneuzeitforschung vor und möchte neue Wege zu einer Geschichte der Ungleichheiten aufzeigen. In ihren Beiträgen widmen sich die Autoren und die Autorin einzelnen Theoretikern wie Max Weber, Pierre Bourdieu, Niklas Luhmann und Michel Foucault oder theoretischen Konzepten wie 'gender' und fragen nach ihrem jeweiligen heuristischen Ertrag für die Analyse sozialer Ungleichheit in der ständischen Gesellschaft." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Thomas Weller: Soziale Ungleichheit und ständische Gesellschaft. Stand und Perspektiven der Forschung (3-23); Marian Füssel: Die feinen Unterschiede in der Ständegesellschaft. Der praxeologische Ansatz Pierre Bourdieus (24-46); Rudolf Schlögl: Hierarchie und Funktion. Zur Transformation der stratifikatorischen Ordnung in der Frühen Neuzeit (47-63); Achim Landwehr: Foucault und die Ungleichheit. Zur Kulturgeschichte des Sozialen (64-84); Claudia Ulbrich: Ständische Ungleichheit und Geschlechterforschung (85-104); Abstracts (105-107).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/3
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